Wo man im Val Grande und Umgebung übernachten kann

Sep. 7, 2025

Einführung in das Val Grande und die Umgebung

Das Val Grande, eingebettet zwischen dem Val d’Ossola, dem Val Vigezzo und dem Westufer des Lago Maggiore, ist ein Refugium unberührter Natur im Herzen des Piemonts. Mit einer Fläche von etwa 15 000 Hektar ist es der größte Nationalpark Italiens ohne dauerhafte menschliche Siedlungen. Es wird häufig als „das größte Wildnisgebiet Italiens“ bezeichnet: Hier haben Wälder, Berge und Bäche die Landschaft in eine wilde Umarmung zurückgeholt, in der die Stille nur durch den Wind und die Geräusche der Tiere unterbrochen wird. Das Tal ist von schroffen Graten geschützt und nur zu Fuß über Pässe und Pfade erreichbar, vorzugsweise mit erfahrenen Führern in der Sommersaison – was das Erlebnis noch authentischer und fernab vom Massentourismus macht.

Beim Wandern im Val Grande hat man das Gefühl, in der Zeit zurückzureisen: Das einzige bewohnte Dorf ist Cicogna (17 Einwohner), das als die „kleine Hauptstadt“ des Parks gilt. Ringsum erobert sich die Natur die alten Weiden zurück, die einst von Hirten und Holzfällern genutzt wurden. Es ist nicht ungewöhnlich, auf Ruinen von Berghütten, alte Seilbahnen oder mit Moos und Brombeeren überwucherte Saumpfade zu stoßen – gespenstische Zeugnisse des früheren Landlebens und der regenerierenden Kraft der Wildnis. Die Atmosphäre ist einzigartig: Hier erlebt man das Schwindelgefühl der Wildnis, eine Mischung aus Staunen und Respekt angesichts undurchdringlicher Wälder, Felswände und endloser Ausblicke ohne menschliche Spuren. Und doch ist dieses „Ur“-Tal nur einen Steinwurf von der Zivilisation entfernt – in wenigen Kilometern gelangt man vom Schweigen des Val Grande zu den eleganten Seeorten Verbania und Stresa. Im Val Grande herrscht die Natur vor, doch der Komfort ist nicht weit: Tagsüber kann man diese wilde Welt erkunden und sich abends in einen gemütlichen Rückzugsort außerhalb der Parkgrenzen zurückziehen.

Warum Hartmann Feel At Home wählen

Nach einem Tag voller Wanderungen auf den Wegen und Aussichtspunkten des Val Grande gibt es nichts Schöneres, als einen Ort zu haben, an dem man sich wirklich zu Hause fühlt – und hier kommt Hartmann Feel At Home ins Spiel. Diese elegante B&B-Villa in Gignese (VB) auf etwa 700 m Höhe bietet eine Oase der Ruhe und des Komforts in kurzer Entfernung sowohl vom Lago Maggiore als auch von den südlichen Zugängen zum Nationalpark Val Grande. Die Lage ist strategisch: Gignese liegt an einem ruhigen Hang zwischen Stresa und dem Mottarone, leicht mit dem Auto erreichbar (ca. 25 Minuten von Verbania entfernt) und abseits des touristischen Trubels. Das bedeutet, dass man in weniger als einer halben Stunde vom Schweigen der Wälder des Val Grande zur Uferpromenade von Stresa oder zu den Panoramapisten des Mottarone gelangt – und gleichzeitig einen komfortablen „Basislagerplatz“ hat, zu dem man zurückkehren kann.

Gastfreundschaft und Komfort sind die Stärken von Hartmann Feel At Home. Die historische Villa aus den 1930er Jahren wurde 2022 komplett renoviert, wobei der ursprüngliche Charme erhalten blieb, aber moderne, sorgfältig gestaltete Innenräume geschaffen wurden. Die Zimmer sind geräumig, hell und makellos sauber, mit Parkett, sehr bequemen Betten und eleganten privaten Badezimmern – viele Gäste loben in den Bewertungen die „makellose“ Ordnung und Sauberkeit der Zimmer und den hervorragenden Komfort der Betten. Die Atmosphäre ist informell, aber raffiniert: kein unpersönliches Hotel, sondern ein gastliches Haus, in dem jeder Reisende wie ein Freund behandelt wird. Die Gastgeber Danilo und sein Team sprechen Italienisch, Englisch, Französisch und Deutsch und geben gerne persönliche Tipps – vom besten Panoramapfad bis zu den Fährzeiten, vom versteckten typischen Restaurant bis zur Bar mit Seeblick. Ihre Leidenschaft für die Gastfreundschaft macht wirklich den Unterschied und lässt einen sofort willkommen und wohl fühlen, unabhängig von der Herkunft.

Ein weiterer Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, ist das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Hartmann Feel At Home bietet Leistungen eines Boutique-Hotels zu B&B-Preisen: Es ist kein Zufall, dass die Bewertungen der Besucher auf Online-Portalen sehr hoch sind (ca. 9,2/10 für „Preis-Leistungs-Verhältnis“), ein Beweis für eine Erfahrung, die jeden ausgegebenen Euro wert ist. Frühstück ist inklusive, es gibt kostenlose Parkplätze, schnelles WLAN und viele kleine Aufmerksamkeiten, die den Aufenthalt angenehm und sorgenfrei machen. Ob Sie als Paar unterwegs sind, auf der Suche nach einem romantischen Nest, als Familie mit Kindern und vielleicht auch mit Hund, oder allein mit dem Rucksack – Hartmann wird Sie wie am richtigen Ort fühlen lassen. Es ist nicht einfach nur ein Ort zum Schlafen, sondern ein Rückzugsort, an dem man langsamer werden, neue Kraft tanken und den Zauber der Natur auch nach der Rückkehr vom Trekking bewahren kann. Kurz gesagt, Hartmann Feel At Home verbindet Ruhe, Komfort, echte Gastfreundschaft und die perfekte Lage zur Erkundung sowohl des Val Grande als auch des Sees – eine ideale Mischung für Paare, Familien und internationale Reisende auf der Suche nach Authentizität und Erholung.

Unterkunftsarten

Hartmann Feel At Home verfügt über sechs einzigartige Zimmer (jedes inspiriert von einer Farbe und einem Chakra, mit einem Hauch Persönlichkeit) und einen Gemeinschaftsschlafsaal, der die Bedürfnisse jedes Gastes erfüllen kann: vom Paar auf romantischer Flucht über die Gruppe von Freunden bis hin zum Rucksackreisenden auf der Durchreise. Alle Unterkünfte sind geschmackvoll modern eingerichtet, frisch renoviert und verfügen über private Badezimmer (mit Ausnahme des Schlafsaals, der Gemeinschaftsbäder hat). Werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Lösungen:

  • Doppelzimmer (Standard und Romantic) – Perfekt für Paare oder für alle, die zu zweit reisen. Zwei gemütliche Doppelzimmer (namens Manipura Gelb und Ajna Türkis, jeweils ca. 16 m²) bieten ein französisches Bett, Holzboden, modernes en-suite-Badezimmer und viel Tageslicht. Eines davon, gelegen im obersten Stockwerk im Panoramakörbchen der Villa, verleiht einen märchenhaften Touch: Vom kleinen Balkon aus erhascht man Blicke auf den Lago Maggiore und morgens wird man vom Sonnenschein, der zwischen den Bäumen durchscheint, geweckt – ein ideales Nest für Jubiläen oder besondere Gelegenheiten. Die Einrichtung in sanften Farben und mit raffinierten Details schafft eine intime und entspannende Atmosphäre.
  • Familien- und Dreibett-Suiten – Hartmann ist 100 % familienfreundlich und bietet geräumige Suiten für 3 oder 4 Personen. Die Swadhisthana Orange Suite zum Beispiel ist eine 50 m² große Familiensuite mit zwei Zimmern, die durch eine Schiebetür verbunden sind, und kann bequem bis zu 4 Erwachsene beherbergen – mit zwei Einzelbetten und einem Schlafsofa. Sie verfügt sogar über einen begehbaren Kleiderschrank und ein großes privates Badezimmer mit geräumiger Dusche und Doppelwaschbecken, sodass die ganze Familie sich ohne Stress fertig machen kann. Eine weitere Option ist das Vishuddha Indigo, eine Vierbettzimmer von 31 m² mit zwei Einzelbetten plus Schlafsofa – ideal für eine kleine Familie mit Kindern oder zwei Paare von Freunden, die sich das Zimmer teilen möchten. Für diejenigen, die etwas mehr Platz benötigen, gibt es das Anahata Grün, ein Dreibettzimmer von 30 m² mit einem originellen Hochbett zusätzlich zu zwei Standard-Einzelbetten. Diese kreativ gestaltete Unterkunft ist bei Jugendlichen sehr beliebt (auf dem Hochbett zu schlafen ist ein Abenteuer!) und eignet sich bestens für 3 Freunde oder Eltern mit einem Teenager. Alle Suiten und Dreibettzimmer sind mit großen und modernen Bädern ausgestattet – einige mit großen Regenduschen und Bidet – um den Komfort aller zu gewährleisten. Auf Anfrage können Kinderbetten und Hochstühle bereitgestellt werden (Hartmann heißt Kinder jeden Alters willkommen) und in einigen Zimmern gibt es Kühlschrank und Wasserkocher, was die Bedürfnisse der Kleinsten erleichtert. Familien finden hier maßgeschneiderte Räume und einen besonderen Empfang: Kein Wunder, dass ein Gast kommentierte, „Zimmer und Bad waren makellos … und die Regendusche war ein großes Plus“.
  • Gemeinschaftsschlafsaal (Hostel-Stil) – Alleinreisende, Rucksackreisende oder einfach jene mit kleinem Budget werden nicht enttäuscht: Hartmann Feel At Home bietet auch eine Hostel-Option. Das Zimmer Muladhara Rot ist ein gemischter Schlafsaal mit 3 Betten (ca. 20 m²) mit zwei Einzelbetten und einem Schlafsofa-Etagenbett, buchbar nach Bettplatz. Das Badezimmer für diese Gäste ist gemeinsam und stets sehr sauber. Diese Lösung ist ideal, um andere Reisende zu treffen und die Geschichten des Tages bei einer Tasse Tee im Wohnzimmer zu teilen, alles zu sehr günstigen Preisen im Vergleich zu anderen Unterkünften der Region. Stellen Sie sich vor, in einer Villa mit Garten zu übernachten und nur Hostelpreise zu zahlen – hier ist das möglich. Insgesamt können in Hartmann Feel At Home bis zu 19 Personen gleichzeitig untergebracht werden. Dies macht es auch für große Gruppen geeignet: wenn Sie möchten, kann eine Großfamilie oder eine Wandergruppe die gesamte Villa exklusiv für einen besonderen Anlass buchen, um einen wirklich privaten und geselligen Aufenthalt zu genießen.

Für welche Unterkunftsart Sie sich auch entscheiden, Sie finden liebevoll gestaltete Räume, hochwertige Bettwäsche, kostenloses WLAN, Smart-TV und Klimaanlage für einen komfortablen und sorglosen Aufenthalt. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter, aber alle teilen eine ruhige und warme Atmosphäre, die Sie genau „in Ihrem Element“ fühlen lässt.

Services und Gemeinschaftsbereiche

Der gemeinsame Salon von Hartmann Feel At Home mit bequemen bunten Sesseln, die rund um den markanten kreisförmigen Kamin angeordnet sind – ein idealer Ort, um sich nach einem Wandertag zu entspannen.

Neben den schönen Zimmern bietet Hartmann Feel At Home zahlreiche Services und Gemeinschaftsbereiche, die darauf ausgelegt sind, den Aufenthalt der Gäste mit Entspannung, Wohlbefinden und Geselligkeit zu bereichern. Hier einige Beispiele:

  • Panoramagarten und Außenbereiche: Die Villa befindet sich in einem privaten Park von 5 000 m² mit jahrhundertealten Bäumen, Blumen und Steinwegen, die zum langsamen Spaziergang einladen. Im Garten gibt es Ruhebereiche mit Sitzmöglichkeiten im Schatten der Pflanzen, ideal, um ein Buch zu lesen, begleitet vom Vogelgesang. Für einen Moment reinen Vergnügens gibt es auch eine Whirlpool-Badewanne im Freien, die zwischen den Bäumen versteckt ist: tagsüber ideal, um nach dem Trekking die Muskeln zu entspannen, und abends, um ein heißes Bad unter den Sternen zu genießen – ein wirklich magisches Erlebnis! Außerdem gibt es eine Steingrillstelle mit Picknickbereich, um gemeinsam zu grillen: Stellen Sie sich einen Sommerabend vor, Marshmallows oder Fleisch zu braten, mit dem Knistern des Feuers und Glühwürmchen auf der Wiese. Kinder haben reichlich Platz zum sicheren Spielen und im Sommer wird auch ein kleiner aufblasbarer Pool aufgebaut, in dem die Kleinen planschen und sich sicher abkühlen können. Kurz gesagt, der Garten von Hartmann ist ein kleines, privates grünes Paradies, in dem Sie sich mit der Natur verbinden können, ohne auf Komfort zu verzichten.
  • Lounge, Bibliothek und Yoga-Bereich: Innen sind die Gemeinschaftsbereiche ebenso einladend. Das Herz der Villa ist der große Hauptsalon mit hohen Decken, einem kreisförmigen Kamin in der Mitte und Fenstern mit Blick auf den Park. Hier kann man sich in den stilvollen Sesseln und Sofas niederlassen, vielleicht abends ein Glas Wein trinken oder Reisegeschichten mit anderen Gästen austauschen. Neben dem Salon befindet sich eine gemütliche Bibliotheksecke mit Büchern und Zeitschriften in mehreren Sprachen: von Wanderführern bis zu Strandromanen, perfekt für ein paar Stunden ruhige Lektüre. Es gibt auch eine Selbstbedienungsbar („honesty bar“) mit Getränken: man bedient sich frei mit Drinks, Craft-Bieren oder einem lokalen Kräuterlikör und notiert den Betrag in ein Heft, sodass man sich wirklich wie zu Hause fühlt. Für Liebhaber des Wohlbefindens bietet Hartmann auch einen Yoga- und Meditationsraum, der rund um die Uhr geöffnet ist: ein abgeschiedener Raum mit Matten, Kissen und Dekorationen, die zur Ruhe einladen. Morgens können Sie einige Dehnübungen oder eine regenerierende Yoga-Sitzung mit Blick auf den Garten machen, während das Licht sanft hereinfällt; abends ist es der ideale Ort, um zu meditieren und Geist und Körper nach den Erlebnissen des Tages zu entspannen. Diese Art von Aufmerksamkeit für das Wohlbefinden ist in kleinen Unterkünften selten und macht Hartmann besonders für diejenigen, die nicht nur ein Bett suchen, sondern auch Möglichkeiten, sich während ihrer Reise um sich zu kümmern.
  • Gesundes und flexibles Frühstück: Der Tag beginnt hier auf die bestmögliche Weise mit einem reichhaltigen kontinentalen Frühstück, das im hellen Frühstücksraum im Erdgeschoss (mit großen Fenstern zum Grünen) oder, wenn das Wetter es zulässt, im Freien auf der Terrasse unter der Veranda serviert wird. Das Frühstücksbuffet ist ein Fest der lokalen und echten Aromen: frisches Brot und Croissants aus der Bäckerei, hausgemachte Kuchen, handgemachte Marmeladen, geschnittenes saisonales Obst, cremiger Joghurt, Müsli, Aufschnitt und Käse aus der Region und natürlich frisch zubereiteter Kaffee (Cappuccino, amerikanischer Filterkaffee, verschiedene Tees). Besondere Ernährungsbedürfnisse werden sehr berücksichtigt: auf Anfrage gibt es Produkte für Vegetarier, Veganer und Menschen mit Glutenunverträglichkeit, sodass jeder einen energiegeladenen Start nach Maß haben kann. Ein begeisterter Gast schrieb: „Reichhaltiges Frühstück mit großer Auswahl, frisch und lokal – perfekt, um den Tag mit Wanderungen zu beginnen“. Bei Hartmann gibt es keine starren Zeiten: Sie können in Ruhe frühstücken, ohne im Urlaub den Wecker stellen zu müssen. Wenn Sie an einem Tag etwas länger schlafen möchten (vielleicht nach einem Abend unter dem Sternenhimmel im Garten), finden Sie trotzdem etwas Gutes, das auf Sie wartet.
  • Weitere praktische Services: Das gesamte Anwesen hat schnelles, kostenloses WLAN, sodass Sie sofort Fotos vom Val Grande mit Freunden und Familie teilen oder online die Ausflüge des nächsten Tages planen können. Für diejenigen, die mit dem Auto anreisen, gibt es einen kostenlosen Privatparkplatz auf dem Gelände, innerhalb des Tores – ein bedeutender Vorteil in der hügeligen Gegend, der den Stress der Parkplatzsuche verhindert. Hartmann Feel At Home ist auch haustierfreundlich: wohlerzogene Hunde sind willkommen (nach Absprache), sodass Sie Ihren vierbeinigen Freund mitbringen und zusammen Spaziergänge in den Wäldern genießen können. Schließlich bietet die Unterkunft auf Anfrage zusätzliche Dienstleistungen an, wie Transfer von/zur Bahnstation, Wäscherei für technische Kleidung, Buchung lokaler Wanderführer und sogar Yoga- oder Kochkurse vor Ort, wenn Sie ein noch bereicherndes Erlebnis möchten. Jedes Detail in dieser Villa ist so geplant, dass Sie sich verwöhnt und entspannt fühlen, ganz wie zu Hause – vielleicht sogar besser!

Aktivitäten in der Umgebung

Die Lage von Hartmann, zwischen See und Berg, ermöglicht den Zugang zu zahllosen Aktivitäten in der Umgebung. Egal, ob Sie ein Fan von abenteuerlichen Treks sind, eine Familie, die Spaziergänge und Spaß im Freien sucht, oder ein Paar auf romantischem Ausflug – hier finden Sie etwas Passendes. Hier sind einige Ideen, was Sie tun können im Gebiet des Val Grande und Umgebung:

  • Trekking und Wanderungen im Val Grande: Selbstverständlich ist die Hauptattraktion, die Wege des Nationalparks Val Grande zu erkunden. Es gibt Routen für alle Niveaus. Weniger erfahrene Wanderer oder Familien können die „Sentieri Natura“ rund um Cicogna ausprobieren: leichte Rundwege mit Infotafeln, die Geschichte und Natur der Gegend verraten (zum Beispiel der Weg Cicogna–Pogallo zur alten Alpe Pogallo, über kleine Brücken und Saumpfade im Wald). Wer eine größere Herausforderung sucht, kann sich auf mittel-schwere Touren begeben, wie den Aufstieg zum Refugium Pian Cavallone ab Cappella Fina oder die Rundtour Cicogna–Alpe Leciuri–Val Gabbio, die wunderschöne Aussichten durch Buchenwälder und Almen bietet. Erfahrene Wanderer, mit entsprechender Ausrüstung und vielleicht begleitet von einem Guide, können sich ins wilde Herz des Val Grande bei mehrtägigen Touren vorwagen: Bekannt ist die Klassische Überquerung von der Alpe Veglia nach Cicogna oder der Aufstieg auf die Cima Sasso (1916 m), einem der höchsten Punkte des Parks, von dem man bis zum glitzernden Lago Maggiore in der Ferne blickt. In jedem Fall ist es wichtig, sich über den Zustand der Wege zu informieren (viele sind aus naturschutzgründen wenig frequentiert und unmarkiert) und über das Wetter; in den Besucherzentren des Parks (in Cicogna, Malesco, Vogogna) finden Sie Karten und nützliche Ratschläge. Im Val Grande zu wandern bedeutet, die authentischste Natur zu erleben: bereiten Sie sich auf atemberaubende Landschaften vor, Begegnungen mit Gämsen, Rehen oder Greifvögeln und völlige Ruhe ohne menschliche Geräusche – eine regenerierende Erfahrung für Outdoor-Liebhaber.
  • Alpine Panoramen und Aussichtspunkte: Neben den internen Pfaden des Parks gibt es umliegende Gipfel und natürliche Balkone, die wegen ihrer spektakulären Ausblicke einen Besuch wert sind und mit mäßigem Aufwand erreichbar sind. Einer davon ist der Gipfel des Monte Mottarone (1492 m), der in etwa 30 Minuten mit dem Auto von Hartmann Feel At Home aus erreicht werden kann. Vom Gipfel des Mottarone (auch mit einer kurzen Abschlusswanderung erreichbar) genießen Sie einen 360°-Blick auf sieben Seen – vom Lago Maggiore bis zum Lago d’Orta und die kleineren Seen – sowie auf den gesamten Alpenbogen vom Monviso bis zum Monte Rosa. Es ist der perfekte Ort für ein Panorama-Picknick oder um einen romantischen Sonnenuntergang zu beobachten, während der Himmel rosa über den schneebedeckten Gipfeln leuchtet. Ein weiterer unvergesslicher Aussichtspunkt ist der Monte Morissolo (1311 m), auf dem Grat, der das Val Grande vom Lago Maggiore trennt: Ein leichter Saumpfad führt zum Gipfel, wo man die alten Fortifikationen der Linie Cadorna aus dem Ersten Weltkrieg erkunden kann, die in den Fels gehauen sind, und von natürlichen Terrassen direkt über dem See mit atemberaubenden Ausblicken auf die Borromäischen Inseln blicken kann. Auch die Belvedere von Piancavallo und Ompio (oberhalb von Verbania) bieten spektakuläre Aussichten auf den See und den südlichen Eingang des Parks, erreichbar mit dem Auto und dann mit kurzen, flachen Spaziergängen, die für alle geeignet sind. Machen Sie Ihre Kamera bereit: Diese Orte werden Ihnen unvergessliche Panoramafotos und Erinnerungen schenken.
  • Ausflüge auf dem Lago Maggiore: Angesichts unserer Nähe zum See ist ein Ausflug auf dem Lago Maggiore ein Muss während Ihres Aufenthalts. Von der Villa aus erreichen Sie in weniger als einer halben Stunde die Häfen von Verbania (Pallanza oder Intra) oder Stresa und können die Boote der Navigazione Lago Maggiore besteigen. Der klassische und unverzichtbare Ausflug ist zu den Borromäischen Inseln: Isola Bella mit ihrem prächtigen barocken Palast und den terrassierten Gärten, in denen weiße Pfauen stolzieren, Isola dei Pescatori mit dem malerischen Dorf voller Blumenbalkone und Fischrestaurants, und Isola Madre mit ihrem romantischen botanischen Park und einer historischen Villa. Sie können eine Hop-on-Hop-off-Tour wählen, um alle an einem Tag zu besuchen. Verbania Pallanza selbst ist einen Spaziergang wert: seine elegante Uferpromenade führt zu den berühmten Botanischen Gärten der Villa Taranto, die zu den schönsten Europas zählen, mit seltenen Pflanzen und spektakulären Blüten in jeder Jahreszeit. Wenn Sie etwas Ausgefallenes bevorzugen, können Sie von der lombardischen Seite des Sees (mit der Fähre von Intra nach Laveno erreichbar) das Eremitenkloster Santa Caterina del Sasso besuchen, ein Kloster aus dem 12. Jahrhundert, das am Felsen direkt über dem See klebt – eine mystische und fotogene Kulisse. Ein weiterer Tipp für Familien: eine abendliche Mini-Kreuzfahrt auf dem See, vielleicht mit Abendessen an Bord oder einfach ein Eis beim Spaziergang entlang des Ufers von Intra zurück zu genießen, mit Sommer-Livemusik und Kunsthandwerksständen. Kurz gesagt, die Nähe zum Lago Maggiore hinzuzufügen wird Ihrer Abenteuerreise eine Prise Dolce Vita verleihen: Natur und Seenkultur ergänzen sich perfekt.
  • Entspannter Badespaß am Lago di Mergozzo: Nach Bergen und großen Seen entdecken Sie diese verborgene Perle nur wenige Kilometer entfernt: den Lago di Mergozzo. Klein, ruhig und unglaublich sauber ist der Lago di Mergozzo berühmt für die Klarheit seines Wassers (er rühmt sich einiger der klarsten und zum Baden geeignetsten Gewässer Italiens, dank des Fehlens von Industrie und Motorbooten). Das Dörfchen Mergozzo liegt etwa 30 Autominuten westlich von Gignese und ist ein malerisches Dorf am Ufer dieses türkisen Gewässers: Hier finden Sie gepflasterte Gassen, einen Platz mit einer alten Ulme und handwerkliche Eisdielen sowie Restaurant am See, in denen Sie Fisch aus dem See in ruhiger Atmosphäre genießen können. Für Familien mit Kindern ist Mergozzo ideal: Es gibt einen öffentlichen Grasstrand wenige Schritte vom Zentrum entfernt, mit schattigen Bereichen, Picknickplätzen und seichtem sandigem Grund – perfekt, damit Kinder sicher spielen können. Man kann Kanus, Tretboote oder Stand-up-Paddles mieten, um Spaß im Wasser zu haben, oder einfach in der Sonne entspannen und die Ruhe genießen (Motorboote sind verboten, also keine Geräusche oder störenden Wellen). Wanderfreunde können den „Sentiero Azzurro“ entlang des Sees zwischen Schilf und Wäldchen gehen oder zum alten Granitsteinbruch hinaufsteigen, um den smaragdgrünen See von oben zu sehen. Ein Ausflug zum Lago di Mergozzo ist also ein erholendes Erlebnis, ideal, um nach anstrengenden Touren im Val Grande abzuschalten: Hier finden Sie süßes Nichtstun, ein handwerklich hergestelltes Eis und eine idyllische Seelandschaft ganz für sich allein.
  • Dörfer und lokale Kultur: Schließlich dürfen wir die kleinen Dörfer voller Kultur nicht vergessen, die die Täler rund um das Val Grande säumen. Auf der Ossola-Seite lohnt sich ein Besuch in Santa Maria Maggiore im Val Vigezzo, erreichbar mit einer Panorama-Historischen Eisenbahn von Domodossola: Dieser Alpenort hat ein farbenfrohes historisches Zentrum und das kuriose Schornsteinfeger-Museum, das den vielen Schornsteinfegern gewidmet ist, die in vergangenen Jahrhunderten von hier aus in ganz Europa arbeiteten. Ebenfalls im Val Vigezzo befindet sich Malesco, das das Ecomuseum des Specksteins und der Steinmetze beherbergt sowie schöne traditionelle Architektur; von Malesco führt die Straße auch in die Val Loana, den nördlichen Zugang zum Nationalpark Val Grande, wo im Sommer eine Informationsstelle und Naturwanderwege (einschließlich eines einfachen Familienwegs, der die bäuerlichen Aktivitäten der Vergangenheit zeigt) zu finden sind. Auf der südlichen Seite des Parks, eingebettet in ein Nebental, liegt Vogogna, eines der „Schönsten Dörfer Italiens“: Sein mittelalterliches Zentrum wird von der Visconti-Burg aus dem 14. Jahrhundert dominiert, die gut erhalten und zu besichtigen ist und auch als Besucherzentrum des Nationalparks Val Grande dient. Durch Vogogna zwischen alten Arkaden und Steinhäusern zu spazieren, ist wie in ein Märchen einzutauchen; in der Nähe gibt es für Liebhaber der Höhlenforschung die spektakuläre Gletschergrotte von Mondei. Auf dem Weg zurück Richtung See gibt es ein weiteres Juwel: Orta und die Insel San Giulio (am Lago d’Orta, ca. 40 Minuten von Gignese), ein sehr romantisches Dorf mit Blick auf einen märchenhaften See – vielleicht eher für einen Pärchenausflug geeignet, angesichts seiner intimen und zeitlosen Atmosphäre. In der Gegend gibt es außerdem das Sacro Monte di Ghiffa (UNESCO-Welterbe) oberhalb von Verbania, mit Freskenkapellen und Seeaussicht, und die Bergführer von Baveno, die Canyoning-Touren in den Schluchten der Region organisieren für die Abenteuerlustigen. Kurz gesagt, die Region des Val Grande bietet nicht nur wilde Natur, sondern auch Traditionen, Kunst und lokale Aromen: Sie können Sporttage im Freien mit kulturellen Momenten abwechseln und so einen authentischen und gastfreundlichen Teil des Piemonts entdecken.

Wo man essen kann

Nach einem Spaziergang im Wald oder dem Besuch von Dörfern stellt sich natürlich der Appetit ein! Glücklicherweise gibt es in der Umgebung des Val Grande mehrere ausgezeichnete Möglichkeiten zum Essen, von Berghütten bis zu typischen Trattorien und gehobenen Restaurants – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hier sind vier getestete und geschätzte Vorschläge, geeignet für Paare, die ein romantisches Abendessen suchen, für Familien mit Kindern und für Reisende, die neugierig auf lokale Spezialitäten sind:

  • Restaurant Carpinus (Miazzina): Für einen besonderen gastronomischen Abend auf den Hügeln oberhalb von Verbania ist das Carpinus die richtige Adresse. Das Restaurant befindet sich im historischen Hotel Milano in Miazzina und verbindet piemontesische Tradition mit einer kreativen Gourmet-Note. Das Ambiente ist elegant, aber einladend, mit einer Panoramaterrasse, die an schönen Tagen einen bezaubernden Blick auf den Lago Maggiore in der Ferne bietet. Die Küche ist gehoben: sehr frische Zutaten aus der Region (Pilze und Wild je nach Saison, Ossolaer Käse, Seefisch) werden vom Koch mit Technik und Fantasie neu interpretiert. Die Gerichte überraschen mit ungewöhnlichen Kombinationen – man denke an hausgemachte Ravioli mit Bergkäse und Trüffel oder an Heidelbeer-Risotto mit Bettelmatt-Käse. Dazu gibt es eine sorgfältig zusammengestellte Weinkarte mit regionalen und nationalen Weinen. Der Service verdient besondere Anerkennung: freundliches und sehr kompetentes Personal, große Aufmerksamkeit für jedes Detail und hohe Professionalität – wie eine begeisterte Rezension bemerkt, „das kulinarische Angebot ist exzellent, nie banal, und das Personal äußerst kompetent und aufmerksam“. Die intime Atmosphäre und die Qualität der Speisen machen das Carpinus ideal für ein romantisches Abendessen oder um einen besonderen Anlass zu feiern. Tipp: Reservieren Sie im Voraus, besonders an Sommerwochenenden, und lassen Sie Platz für den Nachtisch – die Desserts des Hauses, wie die Birnentarte Tatin oder der warme Schokoladenkuchen, sind der würdige Abschluss eines unvergesslichen kulinarischen Erlebnisses.
  • Trattoria Il Risottino (Bracchio di Mergozzo): Ein bisschen abseits in einem kleinen Dorf am Rande des Val Grande findet sich diese einzigartige Trattoria, perfekt für Risotto-Liebhaber und authentische Hausmannskost. Il Risottino liegt im Ortsteil Bracchio (oberhalb von Mergozzo) und schon der Name verrät seine Spezialität: Hier dreht sich das gesamte Menü um Risotto, das in vielen kreativen und köstlichen Variationen angeboten wird. Das Ambiente ist rustikal und warm, mit Sichtbalken und karierten Tischdecken, und im Sommer kann man auch auf der Terrasse mit Blick auf die Hügel essen. Die Küche dreht sich rund um Risotto in all seinen Formen, von Klassikern (wie dem mit lokalen Steinpilzen) bis zu den Einfällen des Kochs, der überraschende Zutaten kombiniert – zum Beispiel Risotto mit Tomino-Käse und Heidelbeeren, oder Kürbisrisotto mit zerbröselten Amaretti. Jede Portion wird frisch und mit viel Liebe zubereitet, wobei die langen Garzeiten respektiert werden, die ein gutes Risotto erfordert. Wer hier gegessen hat, bestätigt, dass das kulinarische Erlebnis einzigartig und reich an unerwarteten Aromen ist; selbst diejenigen, die Reis nicht mögen, werden nach einem Abend hier ihre Meinung ändern. Schön ist auch, dass für jeden ein Risotto dabei ist: das Lokal bietet vegetarische, vegane und glutenfreie Varianten an, indem es bei Bedarf Gemüsebrühen und alternative Zutaten verwendet – so bleibt niemand hungrig. Neben Risottos gibt es saisonal hausgemachte Wurstwaren, lokale Käse und einige Tagesgerichte (z. B. Rinderbraten in Merlot mit Polenta) für diejenigen, die etwas anderes möchten. Die Preise sind fair und die Portionen großzügig, was zusammen mit der Besonderheit des Menüs sowohl Familien (Kinder lieben das perfekt zubereitete Safranrisotto) als auch ausländische Reisende anzieht, die neugierig sind, die authentische italienische Küche kennenzulernen. Aufgrund seiner Beliebtheit sollten Sie hier auch reservieren, insbesondere an Wochenenden. Zusammengefasst bietet Il Risottino eine echte Eintaucherfahrung in lokale Aromen in einem einfachen und authentischen Rahmen – ein Muss für alle, die durch Mergozzo und die Umgebung reisen.
  • Restaurant La Baita (Miazzina): Das ist die typische Berghütte, die man sich auf Reisen wünscht: informelles, familiäres Ambiente, reichhaltige und schmackhafte Speisen, moderate Preise und ein freundlicher Service. Im oberen Teil von Miazzina (Località Alpe Pala) gelegen, empfängt La Baita die Gäste mit holzgetäfelten Räumen, alpinen Fotos an den Wänden und einer hübschen Terrasse für die Sommersaison. Die Küche ist regional von Verbania und der Ossola-Region und basiert auf kräftigen, authentischen Aromen: Polenta mit Wild, hausgemachte Gnocchi mit Ragù, Hirschragout, gebratene oder geschmorte Steinpilze, lokale Käse wie Toma vom Mottarone, rustikale Wurstwaren und einfache Desserts wie Torten und Bonet. Besucher bestätigen, dass die Gerichte reichhaltig und geschmackvoll sind, ohne Schnickschnack oder hohe Preise„reichhaltige Portionen, lecker und gar nicht teuer“ – und dass man sich dank der freundlichen Kellner sofort wohl fühlt, die auf jede Anfrage eingehen. La Baita wird auch von Einheimischen und Wanderern geschätzt, da es am Wegesrand liegt: Es ist keine Seltenheit, Gruppen von Wanderern zu sehen, die nach einem Rundgang durch das Val Grande hier zum Mittagessen einkehren. Ein Kunde schrieb, das Lokal sei „ein hervorragender Ausgangs- oder Endpunkt für Wanderungen. Hervorragendes Essen, angemessene Portionen und ehrlicher Preis. Köchin Carla ist wirklich gut“ – und tatsächlich legt Carla, die Köchin und Besitzerin, mit Leidenschaft und Erfahrung jeden Tag Hand an die Zubereitung. Empfohlen für Familien (es gibt Hochstühle und Außenbereich, wo Kinder sich bewegen können) und für Gruppen von hungrigen Freunden nach der Wanderung. Unbedingt probieren: Polenta concia (mit Butter und geschmolzenem Käse veredelt) und im Herbst Tagliolini mit frischen Steinpilzen. Dazu passt der Hauswein, der von den Gästen überraschend positiv bewertet wird. Wenn Sie einen Ort ohne Förmlichkeiten suchen, wo Sie gut essen und nur das Notwendige bezahlen und vielleicht mit Einheimischen plaudern wollen, wird La Baita Sie wie zur Familie gehören lassen.
  • Circolo ARCI „Felice Cavallotti“ (Cicogna): Im abgelegenen Dörfchen Cicogna im Parkinneren würde man nicht viele Essensmöglichkeiten erwarten – und tatsächlich gibt es nur eine, aber diese ist wirklich besonders. Der Circolo ARCI von Cicogna ist zugleich Bar, Restaurant und Treffpunkt der Dorfgemeinschaft, der einzige Ort zum Essen im Umkreis von 20 km in dieser Gegend, und eine Pflichtetappe für jeden, der hierher kommt. Lassen Sie sich nicht vom spartanischen Erscheinungsbild abschrecken: Innen ist es einfach, mit Holztischen und Papiertischdecken, aber die Gastfreundschaft ist herzlich und das hausgemachte Essen ist genau das Richtige nach Stunden des Gehens. Das Menü ist klein und hängt davon ab, was Saison und Vorratskammer hergeben: normalerweise gibt es rauchige Polenta mit lokalen Käsen oder Ragout, Platten mit hausgemachter Wurst und eingelegtem Gemüse, frische Pasta mit Ragù oder Pilzsauce und hausgemachte Desserts wie Brotkuchen oder Obstkuchen. Alles zu sehr günstigen Preisen und mit großzügigen Portionen – „ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis“, wie die Besucher bestätigen. Als ARCI-Zirkel herrscht hier eine besondere, gesellige Atmosphäre: Während der Hochsaison oder an Wochenenden trifft man Wanderer, Parkwächter und Einheimische, die alle wie eine große Familie miteinander plaudern. Es kann passieren, dass sich der Betreiber zu Ihnen setzt, um Geschichten aus dem Tal zu erzählen, oder dass man am Ende ein Gläschen hausgemachten Genzianlikörs angeboten bekommt. Dies ist der richtige Ort für ein authentisches Erlebnis: Erwarten Sie keine Gourmetmenüs, aber Sie gehen mit einem Lächeln, voller Bauch und einem durch die echte Berggastfreundschaft erwärmten Herzen. Hinweis: Das Zirkelrestaurant könnte in der Woche oder in der Nebensaison eingeschränkte Öffnungszeiten haben, daher sollte man, wenn man spät oder außerhalb der Saison anreist, vorher anrufen (Kontakte finden Sie auf der Website des Nationalparks Val Grande oder Sie fragen in Gignese vor der Abfahrt). In jedem Fall wird Ihnen ein Zwischenstopp hier die aufrichtige Einfachheit dieser Täler noch mehr ans Herz wachsen lassen.

Wie man anreist und wann man besuchen sollte

Wie man anreist

Die Anreise in die Val Grande und zu Hartmann Feel At Home ist relativ unkompliziert, aber die Planung hängt vom genutzten Verkehrsmittel ab. Hier einige praktische Tipps für die Anreise:

  • Mit dem Auto: Ein Auto zu haben, ist zweifellos die bequemste und flexibelste Lösung, um das Val Grande und die Umgebung zu erkunden, da viele Zugangspunkte des Parks nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können (es gibt beispielsweise keine direkte Busverbindung nach Cicogna). Von der Autobahn A26 (Genua – Gravellona Toce) ist die Ausfahrt Carpugnino/Stresa zu empfehlen, wenn Sie aus dem Süden/Mailand kommen, oder Baveno/Stresa, wenn Sie aus dem Norden kommen. Von Carpugnino aus folgen Sie den Schildern Richtung Gignese/Mottarone: Hartmann Feel At Home liegt etwa 10 Minuten von der Ausfahrt Carpugnino entfernt, entlang einer Straße, die zwischen Wäldern und Villen ansteigt (die Salita Rognoni, in der sich die Villa befindet, liegt im Zentrum von Gignese). Wenn Sie bereits in der Region des Lago Maggiore (Verbania oder Stresa) sind, erreichen Sie Gignese über die hügelige Provinzstraße zum Mottarone: Von Stresa sind es etwa 8 km kurvenreiche Panoramastraße (20 Minuten), von Verbania-Intra können Sie über Gravellona und Armeno hinauffahren oder Ihr Auto auf die Fähre Intra–Laveno nehmen und dann von Laveno in 30 Minuten nach Stresa fahren. Um die Zugangspunkte des Val Grande zu erreichen, sind die Hauptanfahrten mit dem Auto: Fondo Toce/Rovegro (für das San-Bernardino-Tal und Cicogna von der Verbania-Seite), Miazzina/Caprezzo (für den südwestlichen Bereich, mit Parkplätzen für Wanderungen zum Pian Cavallone) oder Malesco und Santa Maria Maggiore (auf der Val-Vigezzo-Seite, um in die Val Loana bis zur Alpe Patqueso zu fahren, wo es Parkplätze und Wege gibt). Von Gignese aus sollten Sie etwa 40–50 Minuten Fahrt einplanen, um diese Punkte zu erreichen (z. B. Gignese–Cicogna ~45 min, Gignese–Caprezzo 40 min, Gignese–Malesco 1 h 15 min). Die Straßen sind in der schönen Jahreszeit mit einem normalen Auto befahrbar; im Winter können einige Steigungen Winterreifen oder Schneeketten erfordern. Parkplätze: In Cicogna gibt es einen kleinen Parkplatz am Eingang des Dorfes (danach Fußgängerzone), bei Cappella Fina (über Miazzina) einen Parkplatz für Wanderer und in der Val Loana (von Malesco aus) einen Parkplatz an der Alpe Patqueso. In der Hochsaison können diese am Morgen schnell voll werden, planen Sie also entsprechend.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Es ist möglich, die Gegend ohne Auto zu besuchen, wenn man Züge und Busse kombiniert, aber das erfordert etwas Planung. Der nächste Bahnhof zur südlichen Val-Grande-Region ist Verbania-Pallanza an der Strecke Domodossola–Mailand (ebenfalls bedient durch Regionalzüge aus der Schweiz via Locarno-Domodossola). Von der Station Verbania fahren Überlandbusse (VCO Trasporti) in einige Orte am Rande des Parks: Zum Beispiel verbindet die VALGRANDE-Linie Verbania-Intra mit Cambiasca, Miazzina, Caprezzo und Aurano in den Sommermonaten. Mit diesem Shuttle können Sie an Sommerwochenenden bis nach Cappella Fina (Miazzina) oder Caprezzo fahren und von dort zu Fuß aufbrechen. Eine weitere Buslinie verbindet Verbania mit Cossogno und Rovegro (ein Ort am Fuß der Straße nach Cicogna), aber es gibt keinen Bus nach Cicogna – die letzten 9 km müssen zu Fuß oder mit einem lokalen Taxi zurückgelegt werden. Auf der Nordseite verbindet die Vigezzina-Centovalli-Bahn Domodossola mit Santa Maria Maggiore/Malesco (Val Vigezzo) mit malerischen weißen und blauen Zügen: Von Santa Maria aus fährt im Sommer ein Prontobus auf Bestellung bis in die Val Loana (Malesco), hilfreich für Wanderungen im oberen Teil des Parks. Generell ist es nicht einfach, sich im Val Grande mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen (es ist schließlich Wildnis!), aber Sie können organisierte geführte Touren buchen: Einige lokale Agenturen bieten Shuttlebusse nach Cicogna und geführte Wanderungen an oder 4×4-Dienste zur Alpe Ompio. Wenn Sie im Hartmann übernachten und ohne Auto Ausflüge machen möchten, ist das kein Problem: Von der Villa aus können Sie einen Transfer nach Verbania oder Stresa anfordern (die Gastgeber helfen Ihnen gerne) oder den Linienbus von Gignese nach Stresa nehmen (es gibt mehrere Verbindungen am Tag). Per Flugzeug ist der nächstgelegene Flughafen Mailand Malpensa (MXP) ca. 50 km entfernt: Von dort empfiehlt sich ein Mietwagen (45 Minuten Fahrt) oder die Kombination Malpensa Express + Intercity-Zug nach Verbania.

Zusammengefasst ist ein Auto empfehlenswert, um das Val Grande und die Umgebung frei zu erkunden, aber auch ohne kann man im Sommer mit einer Kombination aus Zug, Bus und Fußweg zurechtkommen. Hartmann Feel At Home profitiert von seiner günstigen Lage und dient als ausgezeichneter logistischer Ausgangspunkt.

Wann man besuchen sollte

Das voralpine Klima des Val Grande und des Lago Maggiore macht die Region das ganze Jahr über besuchenswert, aber die besten Jahreszeiten für einen Aufenthalt voller Aktivitäten sind Frühling, Sommer und Frühherbst. Besonders von Ende April bis Oktober finden Sie ideale Bedingungen zum Wandern und für Aktivitäten im Freien: Im Frühling (April–Mai) sind die Wälder voller Blüten (Anemonen, Rhododendren, wilde Orchideen) und die Bäche führen viel Wasser, das Klima ist mild und perfekt für Spaziergänge; der Sommer bietet längere, sonnigere Tage, ideal für Höhenwanderungen oder um in den Seen zu baden – man sollte allerdings beachten, dass es im Val Grande im Sommer heiß werden kann und die Luftfeuchtigkeit in niedrigeren Schluchten hoch sein kann; zudem sind im Juli und August kurze Nachmittagshitzegewitter nicht selten. Es ist immer gut, für Sommerwanderungen früh morgens zu starten und am späten Nachmittag zurückzukehren, sowohl um die Hitze zu vermeiden als auch, um vor plötzlich wechselndem Wetter sicher zu sein. Der Herbst (September–Oktober) gilt für viele als die eindrucksvollste Jahreszeit: Die Buchen- und Kastanienwälder leuchten in Gelb-, Orange- und Rottönen, die Luft ist frisch und klar, und mit den ersten Kälteeinbrüchen erscheint Schnee auf den Gipfeln, wodurch beeindruckende Kontraste entstehen, die von den Tälern aus sichtbar sind. Außerdem sind im Herbst weniger Besucher unterwegs, sodass man die Natur ungestört genießen kann; beachten Sie jedoch, dass ab November viele Innenwege aufgrund von Laub und kurzen Tagen anspruchsvoller werden.

Der Winter im Val Grande ist eine Saison für wenige: der Park selbst wird in den Wintermonaten unerfahrenen Wanderern nicht empfohlen, da Schnee und Eis die abgelegenen Wege extrem anspruchsvoll machen, und das Gebiet nur mit Bergführern und geeigneter Ausrüstung zugänglich ist. Dennoch bedeutet das nicht, dass sich ein Besuch im Winter nicht lohnt. Zunächst bieten die Orte am See in der Weihnachtszeit eine bezaubernde Atmosphäre: Verbania, Stresa, Domodossola veranstalten Weihnachtsmärkte, Lichterspiele und Konzerte; selbst ein einfacher Spaziergang am Ufer mit frischer Luft und schneebedeckten Gipfeln am Horizont hat seinen Charme. Zudem gibt es nur wenige Kilometer von Gignese entfernt Möglichkeiten für Wintersport: Der Monte Mottarone hat Skilifte (Pisten für Alpin- und Langlauffahren) und Strecken für Panoramaschneeschuhwanderungen; er ist leicht mit dem Auto von der Villa aus erreichbar. Man stelle sich das vor: Tagsüber Ski fahren oder im Schnee spielen mit Blick auf die Seen von oben, und abends zum warmen Kamin im Hartmann Feel At Home zurückkehren, vielleicht in der Whirlpool-Badewanne entspannen, während Flocken fallen. Auch ohne in den Kern des Val Grande vorzudringen, können Sie trotzdem auf den äußeren Kämmen im Winter wandern, zum Beispiel mit Schneeschuhen zum Pian Cavallone oder zur Colma di Premosello; denken Sie nur daran, dass im Winter das Refuge Pian Cavallone und andere Stützpunkte geschlossen sind, daher muss die Planung sorgfältig sein.

Letztendlich hat jede Jahreszeit ihren Reiz: Frühling für die erwachende Natur, Sommer, um den Park in seiner ganzen Fülle zu erleben (und die Seen zu genießen), Herbst für Farben und Ruhe, Winter für eine Mischung aus Stille, Feststimmung und Schneesport in der Umgebung. Hartmann Feel At Home ist das ganze Jahr über geöffnet und kann Ihnen Aktivitäten empfehlen, die zu Ihrer Reisezeit passen. Wann buchen? Wenn Sie planen, im August zu kommen, beachten Sie, dass dies die Hochsaison ist: Besser, die Unterkunft und eventuelle Führungen lange im Voraus zu buchen und sich darauf einzustellen, etwas mehr Leute auf den Hauptwegen zu treffen (nie zu viele, das Val Grande bleibt ein wenig frequentiertes Paradies). Sehr gute Zeiten sind Juni und September: optimales Klima, alle Services in Betrieb, weniger Besucher. Oktober kann ebenfalls fantastische Wochenenden bieten, vielleicht verbunden mit Herbstfesten (die Region ist berühmt für Kastanienfeste und Pilzmärkte). Mai ist herrlich für Blumen und lange Tage, während Juli schwimmbare Seen und lebhafte Abende mit Sommerveranstaltungen in den Ortschaften bietet. Wählen Sie Ihre Reisezeit je nach Ihren Interessen – Natur, Sport, Erholung oder Events – das Val Grande wird Sie in jedem Fall mit seinem unberührten Wildzauber empfangen.

Bereit, ein unvergessliches Erlebnis zwischen Wildnis und Komfort zu erleben? Hartmann Feel At Home erwartet Sie in Gignese, zwischen dem Val Grande, Stresa und dem Mottarone, um Sie gleichzeitig als Gast und Freund zu empfangen. Buchen Sie Ihren Aufenthalt und bereiten Sie sich darauf vor, die authentischste Seite des Piemonts zu entdecken, in dem Wissen, dass Sie jeden Abend einen warmen Rückzugsort haben, wo Sie sich ausruhen und wirklich wie „zu Hause weit weg von zu Hause“ fühlen können. Gute Reise und einen schönen Aufenthalt!

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