Lago Maggiore in 4 Tagen – Kultur, Natur und Genuss
Der Lago Maggiore, Italiens zweitgrößter See, verzaubert mit türkisblauem Wasser, sattgrünen Bergen und einem Hauch von mediterranem Flair. Palmen und Zypressen säumen die Uferpromenade, subtropische Gärten und luxuriöse Villen verbreiten Urlaubsfeeling. In 4 Tagen lassen sich bereits viele Highlights entdecken: Die Region erstreckt sich von Piemont und Lombardei bis ins Schweizer Tessin – überall wechselt die Landschaft zwischen italienischem Dolce Vita und alpenländischer Natur. Auch mit knapp bemessenem Zeitplan ist eine intensive Entdeckungstour möglich. Stresa am Westufer eignet sich dabei ideal als Ausgangspunkt: Der gemütliche Kurort bietet Seeblick, Jugendstil-Architektur und gute Verkehrsverbindungen (Fähren, Bahn, Auto).
Tag 1: Stresa und Borromäische Inseln
- Vormittag: Spaziergang entlang der Uferpromenade von Stresa – Panorama auf den See und die Borromäischen Inseln. Dabei fallen die Jugendstilvillen ins Auge, etwa das berühmte Grand Hôtel des Îles Borromées. Nicht verpassen: die Villa Pallavicino südlich von Stresa. Der 16 Hektar große Park ist eine Kombination aus prachtvollem Garten und kleinem Zoo. Tausende Rosen und Magnolienblüten treffen hier auf exotische Tiere (Kängurus, Zebras, Pfauen u.v.a.) – ein Paradies für Kinder und Naturfreunde.
- Mittagessen: Zeit für regionale Spezialitäten. In Stresa laden Trattorien und Pizzerien am See zu Fischgerichten und Polenta ein. Probieren Sie etwa ein cremiges Risotto con filetti di persico (Felchenrisotto) oder eine herzhafte Polenta concia mit Käse – typisch für diese Region.
- Nachmittag: Boots-Ausflug zu den Borromäischen Inseln. Schon nach ca. 10 Minuten Fährfahrt ab Piazza Marconi erreicht man die Inseln. Die bekannteste ist Isola Bella: Hier thront seit 1631 der barocke Palazzo Borromeo auf einer Felseninsel. Im Anschluss führen kunstvoll angelegte Terrassengärten mit Springbrunnen und Amphitheater zu versteckten Pfauenanlagen – ein magischer Ort für Jung und Alt. Anschließend lohnt sich ein Abstecher zur Isola dei Pescatori (Fischerinsel) mit ihren engen Gassen. Hier kann man in der kleinen Trattoria Il Verbano fangfrischen Fisch genießen (zum Beispiel Felchenfilets).
- Abend: Rückkehr nach Stresa. Ein Aperitif am Seeufer (z.B. im historischen Caffè du Port) und ein gemütliches Abendessen in einer Seeterrasse-Ristorante runden den Tag ab.
Tag 2: Verbania (Villa Taranto) und Monte Mottarone
- Vormittag: Kurze Fahrt nach Verbania-Pallanza zum Giardini Botanici Villa Taranto. Dieser 16 ha große Garten ist von April bis Oktober geöffnet. Hier entfaltet sich ein Farbenrausch exotischer Blumen und Rhododendren aus aller Welt. Ein dicht bewachsener Lotusteich, ein Dahliengarten und hunderte andere Pflanzenarten laden zu entspannten Spaziergängen ein – ideal für Familien und Naturfreunde.
- Mittagessen: In Verbania bietet sich ein Mittagessen am See an. Mehrere Restaurants in Pallanza verwöhnen mit lokalen Gerichten (Risotto, frischem See-Fisch, Bollito misto). Gönnen Sie sich zum Beispiel hausgemachte Pasta mit Trüffel oder Seezander auf Polenta.
- Nachmittag: Aussichtsgipfel Monte Mottarone. Von Verbania oder Stresa (kostenpflichtige Panoramastraße) gelangt man hinauf, alternativ über eine moderne Seilbahn (Stand 2025 wieder in Betrieb). Der 1.490 m hohe Monte Mottarone bietet einen phänomenalen 360°-Blick über sieben Seen – von Lago Maggiore über Lago d’Orta bis zu den Alpen. Familien können am Gipfel das Abenteuer Alpyland erleben: eine ca. 1.200 Meter lange Rodelbahn durch die Wälder.
- Abend: Abfahrt ins Tal. Zurück in Stresa oder nahegelegenen Orten (z.B. Baveno) lässt man sich in einem Ristorante mit Seeblick bei Wein und piemontesischer Küche verwöhnen.
Tag 3: Schweiz – Locarno, Ascona und Brissago
- Vormittag: Grenzübertritt in die Schweiz (Kanton Tessin). Locarno bietet ein südliches Flair: Bummeln Sie über die Piazza Grande und entlang der Promenade. Das verträumte Ascona liegt nur 5 km entfernt und besticht durch eine mediterrane Uferzeile mit pastellfarbenen Häusern und Palmen. Bei einem Kaffee auf der Seepromenade genießt man den Blick auf Fischerboote und die Berge. (Wer will, kann auch mit der Standseilbahn auf den Monte Verità fahren.)
- Mittagessen: Typisch für den Tessin sind Gerichte wie polenta con funghi oder Schweinebraten aus dem Holzofen. In einer der traditionellen Grotti in Locarno/Ascona kann man diese Spezialitäten probieren. Dazu ein Glas Nostrano del Ticino (regionaler Merlot).
- Nachmittag: Bootstour zu den Brissago-Inseln (aus Ascona oder Brissago). Die große Insel San Pancrazio ist berühmt für ihren subtropischen Botanischen Garten: über 1.600 Pflanzenarten – darunter Palmen und Agaven – gedeihen hier im milden Klima. (Familien mit kleinen Kindern erfreuen sich an den schattigen Wegen und exotischen Gewächsen.) Anschließend spaziert man durch das schmucke Dorf Brissago.
- Abend: Rückkehr nach Italien. Mit der Fähre oder dem Zug geht es zurück nach Stresa. Ein Eis oder Aperitivo am Hafen bildet einen entspannten Tagesausklang.
Tag 4: Ostufer und Ausklang
- Vormittag: Ausflug zum Kloster Santa Caterina del Sasso (Leggiuno, Lombardei). Dieses einzigartige Gotteshaus klebt an einer steilen Felswand hoch über dem Wasser. Die Fähre von Stresa hält regelmäßig am Kloster, oder man fährt hinauf nach Leggiuno (Parkplatz vorhanden). Der spektakuläre Anblick der weiß getünchten Klöster zwischen Felsen und See ist ein Muss. Innen beeindrucken mittelalterliche Fresken und der Blick vom Klostergarten über den Lago Maggiore.
- Mittagessen: In Leggiuno/Angera findet man gute Restaurants für einen letzten Fisch- oder Pastateller. Empfehlenswert ist ein Mittagessen mit Seeblick, z.B. an der Uferstraße von Angera (gegenüber dem berühmten Rocca di Angera).
- Nachmittag: Freizeit oder Rückfahrt. Wer mag, kann noch das nahegelegene Orta San Giulio besichtigen (halb so großer, malerischer Brudersees des Maggiore). Ansonsten heißt es: gemütlich zurücklehnen, Souvenirs einkaufen oder ein letztes Bad im Lago Maggiore.
- Abend: Sonnenuntergang an der Seepromenade von Stresa. Ein Fischrestaurant am Wasser oder eine Pizzeria in den Gassen von Stresa eignen sich für das Abschlussessen – mit einem Glas piemontesischem Wein als krönenden Abschluss.
Wir hoffen, dieser Vier-Tage-Plan inspiriert Sie zu einer entspannten Entdeckungsreise rund um den Lago Maggiore. Lassen Sie sich von den duftenden Gärten, historischen Villen und kulinarischen Genüssen verwöhnen. Verlängern Sie gern Ihren Aufenthalt – zum Beispiel im behaglichen „Hartmann Feel at Home“ in Stresa. Buchen Sie Ihre Ferienwohnung/Hotel online und erleben Sie noch mehr Urlaub am See!
Hartmann Feel at Home
Ein besonderer Ort zwischen Lago Maggiore und Mottarone
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Ihr Rückzugsort in den Hügeln
Die Villa wurde in den 1930er-Jahren erbaut und 2022 umfassend renoviert. Heute verbindet sie historischen Charakter mit modernem Komfort. Gäste erwartet eine warme, persönliche Atmosphäre – ideal für Erholungssuchende, Naturfreunde und bewusste Reisende.
Was wir bieten:
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💚 Anahata Grün – 30 m² Dreibettzimmer mit Hochbett. Viel Platz für Familien.
🔹 Ajna Türkis – 16 m² Doppelzimmer mit französischem Bett. Ideal für Paare.
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- Paare, die Entspannung und Natur suchen
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- Solo-Reisende, die Achtsamkeit und Ruhe bevorzugen
- Aktivurlauber: Wanderer, Radfahrer, Golfer
📍 Adresse: Salita Rognoni 10, 28836 Gignese (VB), Italien
📞 Kontakt: +39 372 67 50
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Willkommen bei Hartmann Feel at Home.