Wo man in der Gegend von Arona und der Statue des San Carlone übernachten kann

Sep. 7, 2025

Einführung in die Region (Arona und der Lago Maggiore)

Arona ist eine der lebhaftesten und charmantesten Städte am Lago Maggiore, gelegen am südlichen Ende des piemontesischen Ufers. Sie bietet eine perfekte Mischung aus Entspannung, Kultur und Unterhaltung – ideal sowohl für Paare als auch für Familien. Die elegante Fußgänger-Seepromenade ist gesäumt von Straßencafés, Geschäften und Glyzinienlauben, was in jeder Jahreszeit eine angenehme Atmosphäre schafft. Arona verfügt auch über ein historisches Zentrum mit viel Geschichte: Es war der erste Feudalsitz der mächtigen Familie Borromeo am Lago Maggiore und bewahrt Zeugnisse der Vergangenheit wie die Kollegiatskirche Santa Maria Nascente mit ihrem charakteristischen Glockenturm sowie die Reste der alten Borromäischen Festung, in der der heilige Karl Borromäus 1538 geboren wurde. Direkt auf dem Hügel oberhalb der Stadt ragt das berühmteste Wahrzeichen empor, die kolossale Statue des heiligen Karl Borromäus (genannt „Sancarlone“), etwa 35 Meter hoch und schon von weitem im gesamten südlichen Seebecken des Lago Maggiore sichtbar. Rund um Arona erstrecken sich malerische Ausblicke: Vom Seeufer aus sieht man grüne Hügel und gegenüber das Profil der Festung von Angera am lombardischen Ufer. Nur wenige Kilometer entfernt liegt außerdem der Naturpark Lagoni di Mercurago, ein 473 Hektar großes Reservat aus Wäldern und eiszeitlichen Teichen, das wichtige prähistorische Pfahlbautensiedlungen beherbergt, die seit 2011 zum UNESCO-Welterbe gehören. Diese Kombination aus urbaner Lebendigkeit, natürlicher Schönheit und historischem Erbe macht Arona zu einem echten „Juwel“ am Lago Maggiore, das es zu entdecken gilt.

Warum Hartmann Feel At Home als Basis wählen

Arona und Umgebung bieten viel Sehenswertes, doch um die Gegend optimal zu genießen, ist eine komfortable und strategische Unterkunft wichtig. Hartmann „Feel At Home“ B&B ist der ideale Ausgangspunkt, um Arona, die Statue des Sancarlone und die anderen Sehenswürdigkeiten des Lago Maggiore zu erkunden. Es handelt sich um eine elegante Villa aus der Zeit, gelegen in Gignese, auf den Hügeln zwischen Stresa und dem Mottarone, weniger als eine halbe Autostunde von Arona entfernt. Die Hügellage garantiert Ruhe, frische Luft und herrliche Aussichten auf den See, bleibt dabei aber praktisch, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten schnell zu erreichen. Hartmann bietet eine wirklich besondere Gastfreundschaft: kein klassisches, anonymes Hotel mit überfüllten Rezeptionen, sondern ein echtes Zuhause in der Ferne, von den Besitzern bis ins Detail gepflegt, damit sich jeder Gast wie in der Familie fühlt. Die Zimmer sind geräumig, hell und kürzlich renoviert, die Atmosphäre intim und entspannend – perfekt, um sich nach einem Tag voller Besichtigungen und Spaziergänge auszuruhen. Zahlreiche Gäste loben die herzliche, mehrsprachige Gastfreundschaft der Betreiber, die stets bereit sind, individuelle Tipps für Ausflüge zu geben. Die Villa, in den 1930er Jahren erbaut und 2022 renoviert, kombiniert historischen Charme (Originalsteinmauern, ein zentraler Rundkamin) mit modernen Annehmlichkeiten wie kostenlosem WLAN und Klimaanlage in jedem Zimmer. Zum Frühstück erwartet Sie ein reichhaltiges Buffet mit natürlichen Produkten, das ohne Eile serviert wird, während Sie abends im Kaminzimmer oder auf den Panoramaterrassen ein gutes Glas lokalen Wein genießen können. Für Autofahrer gibt es einen praktischen, kostenlosen Privatparkplatz, und wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen, helfen die Besitzer gerne mit Fahrplänen und Transfers (sie können auf Wunsch sogar einen Transfer von Stresa oder Verbania organisieren). Hartmann Feel At Home ist also ein gemütlicher und strategischer Rückzugsort: Hier können Sie sich in einer Oase der Ruhe erholen, in dem Wissen, dass alle Schönheiten des Lago Maggiore in Reichweite sind. Nach der Erkundung von Arona und Umgebung wird es eine Freude sein, „nach Hause“ zu Hartmann zurückzukehren, wo Ruhe, Komfort und viele echte Aufmerksamkeiten auf Sie warten.

Überblick über die Unterkünfte bei Hartmann Feel At Home

Hartmann Feel At Home bietet sechs exklusive Unterkunftslösungen (jede nach einem Chakra des Yoga benannt), die entworfen wurden, um den Bedürfnissen von Paaren, Familien und auch Alleinreisenden gerecht zu werden. Jedes Zimmer ist geschmackvoll individuell eingerichtet und verfügt über alle modernen Annehmlichkeiten: privates Badezimmer (mit Ausnahme eines kleinen gemeinsamen Schlafsaals), kostenloses WLAN, TV, Klimaanlage, frische Bettwäsche, Föhn und ein Pflegeset. Alle Zimmer haben ihren eigenen Charakter – einige haben einen kleinen Panoramabalkon, andere ein Hochbett, wieder andere einen direkten Zugang zum Garten – aber sie teilen den gleichen hohen Standard an Sauberkeit und Liebe zum Detail, um allen Gästen einen angenehmen und entspannenden Aufenthalt zu garantieren. Nachfolgend ein Überblick über die verfügbaren Zimmer mit ihren Kapazitäten und Hauptmerkmalen:

NameKapazitätHauptmerkmale
Swadhisthana2 PersonenExklusive Suite mit privatem Whirlpool und direktem Zugang zum Garten – ideal für einen romantischen Aufenthalt in der Stille der Natur.
Sahasrara2 PersonenZimmer im Panoramatürmchen mit kleinem Balkon und atemberaubendem Blick auf den Lago Maggiore – ein echtes Nest, das zwischen Himmel und See schwebt, für Paare auf der Suche nach Inspiration.
Ajna4 PersonenGeräumige Familiensuite mit zwei separaten Bereichen (Schlafzimmer + Wohnzimmer mit Schlafsofa) für Raum und Privatsphäre. Zugang zum Garten, geeignet für Familien oder Paare, die Komfort und Freiheit wünschen.
Anahata3 PersonenHelles und kreatives Zimmer mit einem Hochbett und weichen Möbeln: eine spielerische und informelle Atmosphäre, die es perfekt für ein Paar mit Kind oder Freunde macht, die Entspannung ohne Formalität suchen.
Manipura2 PersonenDoppelzimmer im Erdgeschoss, im schlichten und doch eleganten Stil eingerichtet. Ausgestattet mit einem „französischen Bett“ (eineinhalb Breite) und Fenstern zum Garten hin; eine praktische und zugleich raffinierte Lösung.
Vishuddha1–2 PersonenDas kleinste und intimste Zimmer, mit einer schlichten, aber gemütlichen Atmosphäre. Ideal für allein reisende Gäste oder ein Paar, das Ruhe und Frieden in einem behaglichen Raum sucht.

(Hinweis: Neben diesen Zimmern bietet das Haus gelegentlich einen kleinen Gemeinschaftsschlafsaal mit 3 Betten für budgetbewusste Rucksackreisende an, aber das Herzstück des Angebots bleibt in den oben beschriebenen privaten Zimmern.)

Wie Sie sehen, findet jeder Gast die Unterkunft, die am besten zu seinen Bedürfnissen passt: Ob Sie ein Paar auf einem romantischen Ausflug, eine Familie im Urlaub oder ein Einzelreisender sind – Hartmann Feel At Home hat das passende Zimmer für Sie – alle vereint durch dieselbe warme Atmosphäre und die hohen Standards an Komfort und Sauberkeit, die von den Besitzern garantiert werden.

Lokale Sehenswürdigkeiten (Arona und Umgebung)

Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Arona ist zweifellos der Koloss des heiligen Karl Borromäus, liebevoll „il Sancarlone“ genannt. Diese gigantische Kupferstatue, die dem heiligen Karl Borromäus gewidmet ist, steht auf dem San-Carlo-Hügel, etwa 310 m über dem Meeresspiegel, und ist eine der größten Monumentalstatuen der Welt, die man von innen besichtigen kann. Errichtet zwischen 1624 und 1698 nach einem Entwurf von Giovanni Battista Crespi („Il Cerano“) und auf Wunsch von Karl Borromäus’ Cousin, Kardinal Federico Borromeo, erreicht der Sancarlone eine Gesamthöhe von 35 Metern (23,5 m die Figur + 11,5 m der Sockel). Fast zwei Jahrhunderte lang blieb er die höchste Statue der Welt, die man von innen besteigen konnte. Der Besuch des Sancarlone ist ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte: Nachdem man von der Vorplatz aus seine wohlwollende Größe bewundert hat (die rechte Hand des Heiligen ist segnend erhoben), kann man die Basis betreten und eine Wendeltreppe mit 85 Stufen hinaufsteigen, die zur Panoramaplattform an den Füßen der Statue führt. Die Mutigsten können im Inneren der Statue weiterklettern, durch enge Passagen bis buchstäblich zum Kopf des Heiligen – durch die Fenster der Augen und Ohren genießt man einen einzigartigen Blick auf den Lago Maggiore! Von der äußeren Panoramaterrasse aus schweift der Blick über Arona, das südliche Seebecken und die umliegenden Hügel: ein atemberaubendes Panorama, das die Mühe des Aufstiegs mehr als wert ist. Neben dem Koloss befindet sich die alte Kirche San Carlo, die Teil eines nie vollendeten Sacro-Monte-Projekts ist: im Inneren werden Reliquien des Heiligen und sakrale Kunstwerke aufbewahrt, was einen kleinen, historisch beeindruckenden Wallfahrtsort schafft. Eine kuriose Tatsache: Es heißt, diese kolossale Statue habe niemand Geringeren als die Freiheitsstatue in New York inspiriert – der Bildhauer Bartholdi studierte den Sancarlone auf einer Italienreise und war von der Technik der gehämmerten Kupferplatten auf einem Rahmen beeindruckt. Praktische Tipps: Das Sancarlone-Ensemble ist von März bis November geöffnet, mit variierenden Öffnungszeiten; es ist ratsam, auf der offiziellen Website nach den Besuchstagen und -zeiten sowie möglichen Führungen zu schauen.

Wenn man vom San-Carlo-Hügel hinuntergeht, kann man den Rest der Sehenswürdigkeiten von Arona auf Seehöhe genießen. Ein angenehmer Spaziergang entlang der Seepromenade ist ein Muss: Die Lungolago Marconi bietet einen schönen Blick auf das Wasser und die Festung von Angera gegenüber und ist mit Blumenbeeten, Bäumen und schattigen Strecken mit Glyzinien geschmückt. Entlang der Promenade gibt es Bänke, um sich bei einem handgemachten Eis zu entspannen, sowie zahlreiche Bars und Kioske für einen Aperitif mit Seeblick. Von der Seepromenade aus fällt auch der schlanke romanisch-gotische Glockenturm der Kirche Santa Maria Nascente ins Auge, der sich zwischen den Häusern des historischen Zentrums erhebt. Beim Betreten des historischen Zentrums von Arona entdeckt man ein Labyrinth gepflasterter Fußgängerstraßen (wie die Corso Cavour und Via C. Alberini), gesäumt von Boutiquen, Vinotheken, Eisdielen und typischen Geschäften: der perfekte Ort zum Einkaufen und Souvenirjagen. Die Stadt ist das ganze Jahr über belebt durch Märkte und Veranstaltungen: Bemerkenswert ist der große Wochenmarkt jeden Dienstag und, zu bestimmten Zeiten, Antiquitätenmärkte und Wein- und Gastronomiefeste auf den wichtigsten Plätzen. Piazza del Popolo, mit Blick auf den Hafen, ist das Herz von Arona: Umgeben von historischen Gebäuden in Pastellfarben und Arkaden beherbergt sie historische Cafés und häufig Freiluftveranstaltungen. An diesem Platz steht auch die hübsche Kirche Santa Maria di Loreto mit ihrer barocken Fassade. Setzt man den Spaziergang fort, erreicht man den Fuß der Borromäischen Festung von Arona, die sich auf einer grünen Landzunge über der Stadt erhebt. Die Festung stammt aus dem Mittelalter, war ein wichtiger Vorposten der Borromeo (und der Geburtsort des heiligen Karl) und wurde leider 1800 auf Befehl Napoleons teilweise zerstört. Heute sind die Reste der Festung in einen großen öffentlichen Panoramapark integriert, der neu gestaltet wurde und das ganze Jahr über mit freiem Eintritt geöffnet ist. Der Aufstieg zur Festung (10–15 Minuten zu Fuß vom Zentrum, über einen steilen Fußweg) ist ein Erlebnis, das man nicht versäumen sollte: Neben dem Wandern entlang alter Mauern und Gärten gelangt man auf weite grüne Wiesen, die ideal für Picknicks und Erholung sind, mit Panoramapfaden, die spektakuläre Blicke auf den Lago Maggiore bieten. Von der Hauptterrasse der Festung aus erfasst der Blick die gesamte Bucht von Arona: vor Ihnen liegt die Festung von Angera auf dem gegenüberliegenden Ufer, weiter nördlich sind Stresa und die Borromäischen Inseln zu sehen, und bei klarem Wetter reicht der Blick bis zu den alpinen Gipfeln am Horizont. Die Festung von Arona ist oft Schauplatz von Kulturveranstaltungen, Kunstausstellungen und sommerlichen Freiluftkonzerten, die dem Ort eine historische Lebendigkeit verleihen. Auch die Kinder werden den Besuch genießen: Im Park gibt es einen Spielplatz und viel Raum zum Herumtollen.

Eine weitere typische Aktivität in Arona ist eine Bootsfahrt auf dem See. Arona ist ein wichtiger Anlegepunkt der Navigation Lago Maggiore: Von seinem Hafenplatz fahren regelmäßig Linienschiffe ab, die die Stadt mit den wichtigsten Orten am See verbinden. Im Frühling (ab April) nehmen die täglichen Fahrten wieder Fahrt auf, darunter auch die direkte Verbindung Arona–Locarno, die den ganzen See hinauf bis in die Schweiz führt – eine echte Mini-Kreuzfahrt von etwa 4 Stunden, während der man auch an Bord essen kann. Im Sommer werden die Fahrpläne verstärkt und zahlreiche Bootsausflüge zu den herrlichen Borromäischen Inseln (Isola Bella, Isola dei Pescatori, Isola Madre) und nach Stresa angeboten, sodass man diese Orte besuchen kann, ohne das Auto zu benutzen. Für eine kurze Überfahrt können Sie hingegen die Fähre Arona–Angera nutzen: Etwa jede Stunde fährt ein kleines Boot und verbindet die beiden Ufer in nur 5 Minuten. Angekommen in Angera, können Sie die herrliche Festung von Angera besichtigen (eine weitere Borromeo-Besitzung, intakt und gut erhalten, mit dem Museum der Puppen und Spielsachen im Inneren) oder einen Spaziergang entlang der Uferpromenade des ruhigen Dorfes Angera machen. Ein romantischer Tipp: Probieren Sie eine Bootsfahrt bei Sonnenuntergang, wenn das Wasser des Sees gold- und rosafarben schimmert – zum Beispiel verbinden einige abendliche Sommerfahrten Arona, Angera und das malerische Dorf Ranco für Dinner und Aperitifs unter Mondschein. Schließlich bietet Arona für Natur- und Wanderliebhaber verschiedene Wege in den umliegenden Hügeln: Zusätzlich zum bereits erwähnten Fußweg zur Festung und dem Sacro Monte di San Carlo gibt es im Alto Vergante oberhalb von Arona eine Landschaft voller Wälder und Maultierpfade. Besonders der Park Lagoni di Mercurago (3 km vom Zentrum) ist ein Paradies für Wanderer, Jogger und Radfahrer: Verschiedene markierte (leichte und flache) Wege ermöglichen es, dieses Ökosystem aus Torfmooren, Heidelandschaften und Wäldern, in denen wilde Tiere leben (es ist nicht selten, Hirsche und Reiher bei Spaziergängen zu entdecken), zu erkunden. Die Lagoni-Region ist für archäologische Funde aus der Bronzezeit berühmt: Entlang des Weges stehen Tafeln, die von den Pfahlbautendörfern berichten, die an den Ufern der inneren Seen gefunden wurden, und von einer römischen Nekropole, Zeugnisse einer sehr alten menschlichen Präsenz. Der Park, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist das ganze Jahr über kostenlos zugänglich: ein perfektes Ziel, um die Natur fernab des Trubels zu genießen, vielleicht bei einem Picknick im Schatten von Pinien oder einer erfrischenden Radtour auf den einfachen Schotterwegen zwischen Wiesen und Wäldchen.

Wo man in Arona und Umgebung essen kann

Nach so viel Erkundung verdient man ein gutes Essen! Arona bietet eine große Auswahl an Restaurants und Lokalen für jeden Geschmack – von traditioneller piemontesischer und See-Küche über ungezwungene Pizzerien bis hin zu kreativen Gourmet-Vorschlägen. Hier einige Tipps, wo man in Arona und Umgebung essen kann:

  • Osteria d’Asti – Eine historische Osteria im Zentrum (Via Milano 8), spezialisiert auf authentische piemontesische Küche. Die Atmosphäre ist rustikal und einladend, und das Menü betont die lokalen Aromen: Platten mit Wurst- und Käsesorten aus der Region, hausgemachte frische Pasta, Nebbiolo-geschmorte Fleischgerichte, saisonale Pilze und andere traditionelle Rezepte. Alles begleitet von hervorragenden Weinen aus den Hügeln von Novara und dem Monferrat. Mittlere Preise und große Zufriedenheit für alle, die die echte Küche von früher suchen.
  • Anticogallo – Im Herzen des historischen Zentrums (Via Bottelli 13) befindet sich diese piemontesische Trattoria, gegründet im Jahr 1861 und voller Charme vergangener Zeiten. Sie bietet die klassischen lokalen Gerichte an: Agnolotti mit Ragù, cremige Risottos, rustikale Polenta mit in Wein geschmortem Fleisch, panierter Seebarsch in Butter und Salbei – alles nach traditionellen Rezepten und mit hochwertigen Zutaten zubereitet. Die Atmosphäre ist warm und gesellig, wie eine Reise in die Vergangenheit. Mittlere Preisklasse (€€); Reservierung empfohlen am Wochenende aufgrund der Bekanntheit.
  • Ventitré – Eine moderne und informelle Option: Dieses Bistro im Design-Stil im Zentrum (Via Bottelli 10, Querstraße zum Corso Cavour) interpretiert traditionelle Gerichte kreativ neu. Das Menü wechselt oft mit den Jahreszeiten, bietet zum Beispiel ein Filet vom Seesaibling auf einem Bett aus Topinamburcreme oder hausgemachte Gnocchi mit Kaninchenragout und Rosmarin – lokale Rezepte, jedoch raffiniert präsentiert. Das Ambiente ist jung, mit leiser Musik und minimalistischer Einrichtung, ideal für ein leichtes Mittagessen oder ein entspanntes Abendessen. Preise €€.
  • Piroscafo Lombardia 1908 – Für eine wirklich einzigartige Erfahrung probieren Sie dieses schwimmende Restaurant auf einem alten Dampfschiff, das am Seeufer von Arona vertäut ist! Die Lage ist suggestiv und elegant: Sie speisen an Bord eines historischen Schiffes von 1908, das restauriert und zu einem Restaurant umgebaut wurde, mit Panoramablick auf das Wasser. Die Küche konzentriert sich auf den frischesten Seefisch (bezogen von einer lokalen Fischzucht) und Produkte aus der Region: Probieren Sie das Risotto mit Barschfilet oder die gegrillte Renke mit saisonalem Gemüse. Auch der Weinkeller ist ausgezeichnet. Romantisches Ambiente, perfekt für Paare; mittlere bis hohe Preise (€€€), die durch das exklusive Erlebnis gerechtfertigt sind.
  • Ca’ De Mat – Eine authentische, familiengeführte Trattoria in einer kleinen Gasse in der Nähe der Seepromenade (Via Cesare Battisti 3). Hier geht es mehr um Substanz als um Erscheinung: Das Lokal ist schlicht, aber gemütlich und bietet jeden Abend ein festes traditionelles Menü aus dem Piemont, in großzügigen Portionen zu einem ehrlichen Fixpreis. Typischerweise umfasst das Menü gemischte Vorspeisen (Wurstwaren, russischer Salat, Vitello tonnato), einen ersten Gang aus hausgemachter Pasta (z. B. Tagliatelle mit Ragù oder Pilzrisotto), ein Schmorgericht mit Beilage und ein hausgemachtes Dessert. Alles begleitet vom Hauswein. Der Name bedeutet „Haus der Verrückten“, und die Atmosphäre ist fröhlich und informell, wie ein Essen bei der piemontesischen Großmutter! Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • La Ruga del Corso – In einem alten Gebäude am Corso Cavour vereint dieses Trattoria-Pizzeria Seespezialitäten und mediterrane Gerichte. Die Umgebung hat einen rustikalen Charme (man speist in dem, was einst die Zellen eines Klosters aus dem 15. Jahrhundert waren, heute restauriert). Auf der Speisekarte stehen Risotto mit Seebarsch, Spaghetti mit Seeragù und Platten mit Käse aus der Ossola-Region sowie hervorragende Pizzen aus dem Holzofen. Durchschnittliche Preise und freundliches Personal.
  • Weitere Optionen und Umgebung: Arona bietet wirklich etwas für jeden Geschmack. Wenn Sie eine gute Pizzeria in zwangloser Atmosphäre suchen, ist die bekannteste Aldo Pizzeria auf der Piazza del Popolo: eine lokale Institution mit über 50 Jahren Geschichte, bekannt für ihre duftenden Pizzen und dafür, „das Meer an den See zu bringen“ – neben Pizza gibt es hier nämlich auch Miesmuscheln in Marinade, gemischten frittierten Fisch und andere beliebte Fischgerichte. Die Beliebtheit von Aldo ist so groß, dass es in den letzten Jahren den Travellers’ Choice von TripAdvisor (Top 10 % der Restaurants) erhalten hat. Für einen schnellen Mittagssnack oder einen köstlichen Aperitif probieren Sie die Gelateria-Vineria Sancarlino auf der Piazza San Carlo, wo es neben handgemachtem Eis auch Platten und Gourmet-Sandwiches gibt, die Sie zu einem Glas lokalem Wein genießen können. Am Seeufer gibt es im Sommer viele Kioske und Bars im Freien, in denen Sie einen Apericena mit Sonnenuntergangsblick genießen können: Einer der beliebtesten ist die Bar Pederiva, ein historischer Ort mit Panoramaterrasse an der Spitze der Uferpromenade. Schließlich weisen wir für ein wirklich mit Sternen gekröntes Erlebnis (im wahrsten Sinne des Wortes) all jene darauf hin, die sich ein wenig über Arona hinauswagen wollen: das Restaurant Piccolo Lago in Verbania (etwa 40 Autominuten nördlich) – 2 Michelin-Sterne, mit Blick auf den kleinen Lago di Mergozzo, wo Küchenchef Marco Sacco innovative Gerichte mit Seefisch und lokalen Produkten anbietet (eine besondere Option für alle, die gehobene Küche suchen, nachdem sie Arona erkundet haben).

Reiseinformationen und praktische Tipps

Wie man nach Arona kommt: Die Stadt ist gut angebunden und sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Mit dem Auto liegt Arona etwa 65 km von Mailand entfernt und ist in etwa einer Stunde erreichbar: Von der Autobahn A8 Milano–Varese fährt man auf die A26 in Richtung Gravellona Toce und verlässt sie an der Ausfahrt „Arona“. Von Turin kommend, kann man die A4 bis Novara Est nehmen und dann den Schildern nach Lago Maggiore/Arona folgen. Vom Autobahnkreisel aus fährt man in wenigen Minuten ins Stadtzentrum. Achtung an Sommerwochenenden: Der Verkehr kann stark sein und die Parkplätze am Seeufer füllen sich schnell – es gibt jedoch mehrere gebührenpflichtige Parkplätze im Zentrum (Bahnhofsbereich und Seeufer) und einen großen kostenlosen Bereich im Viertel Rocchette, neben dem öffentlichen Strand. Mit dem Zug wird Arona von der internationalen Simplonlinie (Mailand–Domodossola–Brig) bedient und ist von Mailand aus in etwa 60 Minuten ohne Umsteigen leicht erreichbar. Mehrere regionale Züge von Trenord verbinden täglich Mailand Centrale und Porta Garibaldi mit Arona (Linie R23, via Gallarate–Sesto Calende). Beispielsweise kann man am Morgen einen Direktzug von Mailand Centrale nehmen und ist in genau einer Stunde in Arona, bereit, mit der Besichtigung zu beginnen. Der Bahnhof Arona liegt zentral, wenige Schritte von der Uferpromenade entfernt. Mit dem Zug kann man auch leicht von Novara (Linie Arona–Novara) und von Domodossola/Verbania im Norden anreisen. Für Flugreisende ist der nächstgelegene Flughafen Mailand Malpensa, nur 30 km entfernt: Von Malpensa gibt es den Shuttle-Service Alibus Lago Maggiore, der in etwa 40 Minuten direkt nach Arona (Bahnhof) fährt, mit mehreren täglichen Fahrten, die online gebucht werden können – eine praktische Lösung zu einem Preis von etwa 12 € pro Fahrt. Alternativ kann man von Malpensa den Zug (Malpensa Express) nach Sesto Calende oder Gallarate nehmen und von dort mit einem Regionalzug nach Arona weiterfahren. Einmal in Arona angekommen, kann man sich problemlos zu Fuß in der Stadt bewegen; um die Umgebung zu erkunden, sind ein Auto oder öffentliche Boote (siehe Sehenswürdigkeiten) oder lokale Busse nützlich: Es gibt regionale Buslinien, die Arona mit Stresa, den Orten im Alto Vergante (Massino Visconti, Nebbiuno) und mit Novara verbinden, betrieben von Unternehmen wie Comazzi und SAF. Beispielsweise verbindet eine Überlandlinie Arona mit Stresa über Lesa und Meina entlang der Küste. Im Touristenbüro von Arona (IAT, Largo Vidale beim Anleger) kann man nach Fahrplänen und Verkehrsplänen fragen.

Praktische Tipps für den Besuch: Arona kann das ganze Jahr über besucht werden, aber die beste Zeit liegt zwischen Frühling und frühem Herbst. Im Frühling (April–Juni) erwartet Sie mildes Wetter, blühende Gärten und nicht allzu viele Menschen – ideal, um Spaziergänge und Besichtigungen in aller Ruhe zu genießen. Der Sommer (Juli–August) ist die lebhafteste Jahreszeit: Die Stadt füllt sich mit Touristen, der See ist perfekt zum Schwimmen und für Wassersport, die Abende sind geprägt von Veranstaltungen und Märkten; im Gegenzug müssen Sie sich auf etwas Wärme und größere Menschenansammlungen an Wochenenden einstellen. September ist ein hervorragender Monat: Noch angenehme Temperaturen, aber weniger Besucher als im August. Im Winter ist Arona sehr ruhig: Das Klima ist feucht und kühl (selten unter dem Gefrierpunkt), einige touristische Dienstleistungen reduzieren ihre Öffnungszeiten (z. B. verkehren die Boote seltener, einige Sehenswürdigkeiten wie der Sancarlone können geschlossen sein), aber man kann die echte lokale Atmosphäre ohne Menschenmassen genießen. Wenn Sie im Februar–März kommen, informieren Sie sich über den Aronischen Karneval, den Tredicino: Eine volkstümliche Tradition mit Fahrgeschäften, Jahrmarkt und Paraden, die die Stadt am Ende des Winters belebt. Ein weiteres charakteristisches Ereignis ist das Patronatsfest zu Ehren des San Carlo am 4. November, mit religiösen Feiern beim Sancarlone und Marktständen. Was die Kleidung betrifft: Im Sommer sollten Sie bequeme Schuhe, einen Hut und Sonnenschutz für die Ausflüge mitnehmen; im Winter denken Sie an einen Regenmantel oder einen Schirm (es regnet häufig) sowie an eine warme Jacke für Bootsfahrten (am See geht immer Wind). Arona gilt als sicheres und gastfreundliches Reiseziel: Sie können auch abends ruhig entlang der Uferpromenade spazieren, vielleicht für ein Eis unter den Lichtern der Promenade. Abschließend hier ein kleiner, empfohlener Tagesplan für Arona: morgen zum Koloss des heiligen Karl und zur Kirche San Carlo, Mittag im Zentrum mit See-Spezialitäten, nachmittags Spaziergang zur Festung und Entspannung im Park, Sonnenuntergang an der Seepromenade, eventuell mit Aperitif, Abend Abendessen in einem typisch lokalen Restaurant und abschließendes Eis auf dem Platz. Und denken Sie daran: Wenn Sie im Hartmann Feel At Home in Gignese wohnen, haben Sie den Vorteil eines ruhigen Ortes, an den Sie abends zurückkehren können, weit weg vom Trubel, bereit, Sie mit einem Jacuzzi zwischen den Bäumen oder einer Tasse Kräutertee im Gemeinschaftsraum zu empfangen. Nachdem Sie die Schönheit von Arona erkundet haben, gibt es nichts Besseres, als sich in dieses Refugium der Ruhe zurückzuziehen: Die Reise endet nicht mit dem letzten Foto, sondern geht weiter, wenn Sie sich entspannen und die frisch geschaffenen Erinnerungen genießen. Gute Reise nach Arona und einen schönen Aufenthalt bei Hartmann Feel At Home!

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