Romantisches B&B & Charmantes Gästehaus nahe dem Mottarone
Romantisches B&B Mottarone – Überblick: Hartmann „Feel at Home“ ist eine liebevoll restaurierte Villa aus den 1930er-Jahren, die sich in den Hügeln oberhalb von Stresa an den Hängen des Monte Mottarone befindet. Dieses familiengeführte Gästehaus am Lago Maggiore bietet einen ruhigen Rückzugsort inmitten üppiger Gärten und Bergpanoramen – im Frühling blühen Magnolienbäume im Park der Villa und erfüllen die Luft mit ihrem süßen Duft. Hier finden Paare und Reisende, die Romantik und Entspannung suchen, ein echtes Zuhause fern der Heimat. Stellen Sie sich vor, Sie spazieren Hand in Hand entlang der panoramischen Uferpromenade von Stresa, erkunden märchenhafte Inseln mit dem Boot und ziehen sich dann in ein gemütliches, historisches B&B zurück, das zwischen dem See und den Alpen liegt. Nur wenige Minuten vom Zentrum von Stresa entfernt, liegt Hartmann Feel at Home, ein romantisches B&B nahe dem Mottarone, das den Charme vergangener Zeiten mit dem Komfort eines modernen Gästehauses vereint. In diesem umfassenden Reiseführer zeigen wir, wie Hartmann Feel at Home eine idyllische Basis für Ihre Auszeit am Lago Maggiore bietet – von seinen einzigartigen Zimmern und der heimeligen Atmosphäre bis hin zu den spektakulären Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Sie entdecken die Borromäischen Inseln, malerische Gärten, Bergabenteuer, lokale Küche und saisonale Aktivitäten – vom Skifahren bis zum Schwimmen. Begleiten Sie uns auf eine Reise in die bezaubernde Welt von Stresa und erfahren Sie, warum Hartmann Feel at Home als charmantes B&B in Stresa und perfektes Gästehaus nahe dem Mottarone für Ihre nächste romantische Auszeit hervorsticht.
Hartmann Feel at Home – Ein charmantes Gästehaus über dem Lago Maggiore
Hartmann Feel at Home ist eine stattliche Villa aus den 1930er-Jahren, umgeben von Gärten und Alpenpanorama.
Hartmann Feel at Home ist kein unpersönliches Hotel, sondern ein warmherziges, familiengeführtes B&B voller Charakter. Die Villa liegt im Hügeldorf Gignese (Stresa) auf etwa 700 Metern Höhe und genießt eine erstklassige Lage zwischen der Stadt am See und dem Monte Mottarone. Diese erhöhte Lage sorgt für kühlere Sommer und eine ruhige Umgebung, mit einem vom See gemilderten Klima – perfekt für alle, die frische Luft und Ruhe fernab der belebten Touristenzentren suchen. Bei der Ankunft fahren Sie durch ein privates Tor in einen wunderschönen Park mit jahrhundertealten Bäumen und spüren sofort ein Gefühl von Ruhe und Privatsphäre. Von den Gärten und Terrassen aus können Sie einen Panoramablick auf die umliegenden Berge genießen und vom höchsten Zimmer aus sogar einen Blick auf den Lago Maggiore erhaschen.
Der Charme der Villa: Das B&B befindet sich in einer prächtigen Villa aus den 1930er-Jahren – ein Beispiel für elegante Architektur der Art-Déco-Zeit mit einfachen, aber stilvollen Linien. Die Villa wurde 2022 vollständig renoviert und verbindet historische Eleganz mit modernem Komfort. Ein markanter Erkerturm krönt das vierte Stockwerk und verleiht der Villa eine märchenhafte Silhouette. Große Fenster und Terrassen rahmen Ansichten des Parks und der fernen Landschaft ein und holen die Schönheit der Natur in das Innere. Im Inneren erstreckt sich die Villa über fast 700 m² auf vier Ebenen, dennoch bleibt die Atmosphäre intim und einladend – getreu ihrem Namen lässt sie Sie wirklich „wie zu Hause fühlen“. Jedes Detail, von den polierten Holzböden bis hin zu den Vintage-Fotografien an den Wänden, strahlt sowohl Exklusivität als auch Wärme aus. Abends sorgen sanfte Beleuchtung und bequeme Sessel in der Haupthalle für das Ambiente eines privaten Landhauses. Vielleicht machen Sie es sich mit einem Glas regionalen Weins am Kamin gemütlich oder spielen ein Brettspiel aus der Bibliothek. Trotz der Pracht der Villa fühlt sich nichts steif oder formell an – die Stimmung ist entspannt und heimelig.
Gastfreundschaft wie Zuhause: Die Philosophie bei Hartmann Feel at Home ist es, jeden Gast wie ein Familienmitglied zu behandeln. Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Vertrauen, Liebe und Freiheit sind die Grundwerte Ihrer Gastgeber. In der Praxis bedeutet das: Sie werden mit echten Lächeln und persönlicher Aufmerksamkeit empfangen. Gäste loben regelmäßig den warmen, persönlichen Service – wie ein kürzlicher Besucher schwärmte: „Die Gastgeber waren wundervoll – sehr warmherzig und freundlich, immer hilfsbereit … alles war einfach perfekt“. Ein anderer beschrieb es als „ein luxuriöses Erlebnis mit dem freundlichsten Personal auf einem traumhaften Grundstück“. Vom Moment Ihrer Ankunft an stehen die mehrsprachigen Gastgeber (fließend in Italienisch, Englisch und mehr) mit lokalen Tipps und Unterstützung bereit. Sie brauchen Empfehlungen für ein Abendessen oder Hilfe bei der Tagesplanung? Sie teilen gerne Hinweise auf versteckte Restaurants oder landschaftlich reizvolle Routen. Kleine Gesten lassen Sie sich wie ein geehrter Freund und nicht wie ein Kunde fühlen – vielleicht ein Willkommensgetränk auf der Terrasse beim Check-in, Hilfe beim Gepäck oder ein freundliches Gespräch beim Frühstück über Ihre Pläne für den Tag. Die Atmosphäre ist entspannt und herzlich; am Ende Ihres Aufenthalts sind Sie vielleicht per Du mit den Gastgebern und traurig, sich zu verabschieden. Viele Gäste betonen, wie ausgezeichnet die Kommunikation ist und wie schnell auf alle Bedürfnisse eingegangen wird – so entsteht ein rundum sorgloses Erlebnis.
Einladende Gemeinschaftsbereiche & Annehmlichkeiten
Die Gemeinschaftsbereiche im Hartmann sind genauso einladend wie die Zimmer. Das Herzstück ist eine großzügige Haupthalle mit einem runden Kamin, umgeben von bequemen Sofas – ein idealer Ort, um sich an einem kühlen Abend mit einem Buch oder einer Flasche Piemonteser Wein einzukuscheln. Die Einrichtung kombiniert Vintage-Elemente mit zeitgenössischem Stil: In einer Ecke könnte ein Klavier im Mid-Century-Stil stehen, in einer anderen eine moderne Espressomaschine an der „Honesty Bar“. Jeden Morgen versammeln sich die Gäste im hellen Frühstücksraum zu einem ausgiebigen Frühstück, das „ganz entspannt“ serviert wird. Das Frühstücksbuffet erhält regelmäßig Bestnoten von Besuchern: Freuen Sie sich auf eine großzügige Auswahl an knusprigem lokalen Brot, butterzarten Croissants, hausgemachten Kuchen, saisonalem Obst, Joghurt, Müsli und auf Wunsch frisch zubereiteten Eierspeisen. Der Kaffee hat Barista-Qualität – ob Sie einen cremigen Cappuccino oder einen klassischen italienischen Espresso bevorzugen, er wird frisch für Sie zubereitet. Ein Gast bemerkte, das Frühstück sei „reichhaltig mit viel Auswahl, frisch und – wo möglich – aus lokaler Herkunft“. Tatsächlich erwarten Sie möglicherweise Käse und Honig aus den umliegenden Tälern oder Kuchen aus einer örtlichen Bäckerei. Die Frühstückszeiten sind bewusst flexibel gehalten, sodass Sie Ihre Mahlzeit ohne Eile genießen können – die perfekte Grundlage für einen Tag voller Besichtigungen oder Bergabenteuer.
Für wellnessbewusste Reisende bietet Hartmann einige besondere Extras. Ein eigener Yogaraum ist mit weichen Matten, Hilfsmitteln und beruhigender Atmosphäre ausgestattet – Ausdruck der persönlichen Yoga-Leidenschaft der Gastgeber. Gäste dürfen diesen Raum für morgendliche Dehnübungen, Meditation oder private Yogaeinheiten nutzen. Die größte Suite verfügt sogar über eine eigene kleine Yoga-Ecke (mehr dazu bei den Zimmerbeschreibungen unten). Zudem wird die Haupthalle gelegentlich als Yoga- oder Aktivitätsraum genutzt, wenn eine kleine Gruppe eine geführte Sitzung wünscht – die Gastgeber organisieren manchmal Yoga-Retreats oder Workshops und machen dabei vom ruhigen Ambiente Gebrauch.
Abgeschiedene Sitzplätze im Garten bieten Momente der Ruhe unter alten Bäumen.
Garten & Außenbereiche: Draußen laden die gartenähnlichen Anlagen wirklich zum Verweilen ein. Die Villa ist von einem weitläufigen privaten Park umgeben, liebevoll gepflegt mit Rasenflächen und blühenden Sträuchern. Schlendern Sie entlang der steinernen Wege und entdecken Sie versteckte Bänke unter alten Bäumen – perfekt für ein Picknick am Nachmittag, ein ruhiges Gespräch zu zweit oder einfach, um dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Je nach Jahreszeit entspannen Sie vielleicht im Schatten einer mächtigen Eiche, unter den rosa Blüten einer Magnolie oder neben leuchtenden Azaleensträuchern. Bunte Blumen blühen das ganze Jahr über – die Region ist berühmt für ihre Kamelien, Azaleen und Rhododendren – im Frühling erfüllt ihr Duft die Luft. Die Gärten sind ein Fest für die Sinne: Schmetterlinge tanzen zwischen Rosen, und ab und zu weht der süße Duft von Jasmin oder frisch gemähtem Gras vorbei. Aufgrund der Hanglage des Grundstücks genießen Sie auch weite Ausblicke: In die eine Richtung sehen Sie grüne Wälder, die sich den Hang hinunterziehen, in die andere Richtung ferne Berge – und von manchen Stellen aus glitzert der Lago Maggiore in der Tiefe. Besonders zauberhaft ist die Aussicht bei Dämmerung, wenn am Seeufer die Lichter aufleuchten. Viele Paare empfinden den Garten als romantisches Refugium – vielleicht teilen Sie sich eine Flasche Wein auf einer Bank beim Sonnenuntergang oder beobachten später vom Rasen aus die Sterne. Wer Lust auf etwas Bewegung hat, freut sich über einen Outdoor-Tischtennistisch oder Rasenspiele. Und wer abenteuerlustig ist, kann durch das Gartentor hinausgehen – dort beginnen Wanderwege durch die umliegenden Wälder (die Gastgeber empfehlen gern eine schöne 20-Minuten-Runde mit Aussichtspunkten).
Natürlich fehlt es im Hartmann nicht an modernem Komfort. Alle Gäste genießen kostenloses Highspeed-WLAN (ideal für Videoanrufe mit der Familie oder abends zum Streamen), Flachbildfernseher in den Zimmern sowie individuelle Klimaanlage und Heizung für persönlichen Komfort. Ein praktischer privater Parkplatz auf dem Gelände sorgt dafür, dass Sie sich keine Gedanken um einen Stellplatz machen müssen (ein echter Vorteil in den Hügeln). Obwohl abgeschieden und ruhig gelegen, ist die Verbindung nach Stresa einfach – in nur 10 Minuten erreichen Sie mit dem Auto die Stadt; ohne Auto arrangiert das B&B gerne einen Shuttle oder verweist auf die nahegelegene Bushaltestelle an der Hauptstraße. Weitere Annehmlichkeiten: täglicher Reinigungsservice (Zimmer werden gründlich gepflegt), eine Selbstbedienungsstation für Kaffee und Tee rund um die Uhr sowie eine kleine „Honesty Bar“ mit regionalen Weinen und Snacks zum Kauf. Ob Sie ein Paar auf romantischem Rückzug sind, ein Solo-Abenteurer oder eine Familie – Hartmann Feel at Home sorgt dafür, dass Sie alles haben, was Sie für einen komfortablen Aufenthalt brauchen – von frischer Bettwäsche und Bio-Toilettenartikeln bis hin zu vielen Insider-Tipps, was Sie in der Region sehen und unternehmen können.
Kapazität & Atmosphäre: Mit nur 6 einzigartigen Zimmern/Suiten plus einem Gemeinschaftszimmer (ähnlich einem kleinen Hostelzimmer) bietet das B&B Platz für maximal 18–19 Gäste – es fühlt sich also nie überfüllt an. Oft hat man das Gefühl, eine private Villa ganz für sich zu haben – besonders an Wochentagen oder außerhalb der Hauptsaison. Diese intime Größe fördert eine freundliche Atmosphäre – Gäste aus verschiedenen Ländern unterhalten sich beim Frühstück oder tauschen Reisegeschichten am Kamin aus. Gleichzeitig wird Privatsphäre stets respektiert; es gibt genug Platz, um sich zurückzuziehen. Jedes Zimmer hat seine eigene Persönlichkeit und trägt einen Namen, der sich auf die Farben der Chakren bezieht – Symbol für Harmonie und Wohlbefinden. In jedem Raum finden sich passende farbliche Akzente – etwa eine violette Tagesdecke in der Turmsuite „Viola“ oder grüne Elemente im Zimmer „Verde“ – so entsteht ein subtil positives Ambiente ohne Kitsch. Im Folgenden stellen wir jeden Zimmertyp im Detail vor – von kuscheligen Doppelzimmern bis zu großzügigen Suiten – inklusive Stil, Ausstattung und für welchen Gasttyp sie jeweils besonders geeignet sind.
Zimmer & Suiten: Komfort, Stil und Charakter für jeden Gast
Hartmann Feel at Home bietet eine eklektische Auswahl an Unterkünften – von kuscheligen Doppelzimmern, ideal für Paare, bis hin zu großzügigen Suiten für Familien oder Gruppen. Jedes Zimmer verfügt über alles Notwendige für einen komfortablen Aufenthalt: kostenloses WLAN, Flachbild-TV, individuelle Klimatisierung, hochwertige italienische 100 %-Bettwäsche, flauschige Handtücher, Haartrockner und ein kostenloses Set an Toilettenartikeln (Seife, Shampoo, Wattestäbchen usw.). Sie können mit leichtem Gepäck reisen, da auch Bademäntel, Hausschuhe und Extras wie Abschminkpads oder Duschhauben bereitgestellt werden. Alle Zimmer haben ein eigenes Bad (mit einer Ausnahme: das Gemeinschaftszimmer im Hostelstil verfügt über ein zugewiesenes externes Bad nur für dessen Gäste). Die Badezimmer sind modern, tadellos sauber und gut beleuchtet – mehrere verfügen über große Walk-in-Regenduschen, eines ist barrierefrei mit Duschsitz und Haltegriffen ausgestattet. Die Einrichtung jedes Zimmers variiert und spiegelt das Farbthema des jeweiligen Chakras auf geschmackvolle Weise wider. Beispiele sind eine türkisfarbene Akzentwand im Zimmer des Dritten Auges oder orangefarbene Kissen in der Sakralchakra-Suite. Parkettböden oder Holzdielen und hohe Decken sorgen für ein helles, luftiges Raumgefühl; große Fenster bieten Ausblick auf Garten oder Berge. Jedes Zimmer hat seine eigene Raumaufteilung, aber alle bieten denselben Komfortstandard: hochwertige Matratzen (viele Gäste loben den erholsamen Schlaf), reichlich Stauraum für Gepäck und eine ruhige Atmosphäre für eine angenehme Nacht. Schauen wir uns die einzelnen Zimmer im Detail an:
Swadhisthana Arancione – Vierbett-Familiensuite (mit Gartenzugang)
Wichtige Merkmale: Die Swadhisthana-Suite (benannt nach dem Sakralchakra, verbunden mit der Farbe Orange) ist eine 50 m² große Familiensuite im Erdgeschoss – das größte Zimmer im gesamten B&B. Sie besteht aus zwei verbundenen Zimmern, die durch eine Schiebetür getrennt werden können, was eine flexible Raumaufteilung ermöglicht. Diese Suite bietet bequem Platz für bis zu 4 Erwachsene, mit zwei Einzelbetten (je 90×200 cm) im Hauptschlafzimmer und einem Doppelschlafsofa im zweiten Raum. Wird sie nur von zwei Personen gebucht, kann das zweite Zimmer als privates Wohnzimmer genutzt werden – ideal für Paare, die gern etwas mehr Platz genießen. Ein Highlight ist der direkte Zugang zum Garten: Französische Türen führen hinaus in einen kleinen privaten Außenbereich – ein eigener Eingang direkt von draußen. So können Sie am Morgen direkt in die Natur treten oder abends den Sternenhimmel betrachten – fast wie eine eigene Wohnung innerhalb der Villa. Vier weitere Fenster (mit Gartenblick) durchfluten die Räume und selbst das Badezimmer mit Tageslicht – so entsteht eine helle und freundliche Atmosphäre.
Stil und Ausstattung: In warmen, belebenden Orange- und Erdtönen dekoriert, strahlt die Swadhisthana-Suite eine fröhliche und energetische Stimmung aus. Die Wände sind geschmackvoll mit orangefarbenen Akzenten und Kunstwerken dekoriert, inspiriert von Kreativität und Lebensfreude – Eigenschaften des Sakralchakras. Der Boden besteht aus poliertem Holz, teilweise mit weichen Teppichen ausgelegt. Wenn die Suite nur von zwei Personen genutzt wird, verwandelt sich das zweite Zimmer (mit Schlafsofa) in ein privates Wohnzimmer mit bequemen Sesseln, Couchtisch und eventuell einer zusammengerollten Yogamatte in der Ecke. Ein besonders einzigartiges Merkmal dieser Suite ist eine runde Nische mit gewölbten Wänden, die von den Gastgebern als kleiner Yoga- oder Meditationsbereich gestaltet wurde. Gäste nutzen sie gern für morgendliche Sonnengrüße mit Blick in den Garten oder als ruhige Leseecke. Auch ein großer begehbarer Kleiderschrank ist vorhanden, ideal für Familien mit viel Gepäck. Das private Badezimmer ist sehr geräumig und durchdacht gestaltet: Eine verschiebbare Spiegeltür kann den Waschbeckenbereich vom Dusch- und WC-Bereich abtrennen, was zusätzliche Privatsphäre für Familien oder Freunde schafft. Ausgestattet ist es mit einer modernen Glasduschkabine (selbstverständlich mit starkem Wasserdruck und heißem Wasser), einem gut beleuchteten Waschplatz mit Stauraum, einem Bidet (typisch italienisch) sowie Extras wie einem Schminkspiegel und reichlich Ablagefläche. Selbstverständlich finden Sie auch hier 100 %-Baumwollbettwäsche, flauschige Handtücher und das vollständige Toiletten-Set wie in allen Zimmern. Zur Unterhaltung gibt es einen Flachbild-TV, WLAN und eine vollständige Klimaanlage für komfortable Temperaturen.
Für wen geeignet: Diese Suite ist ideal für Familien oder Gruppen bis zu vier Personen, die zusammen wohnen möchten, ohne sich eingeengt zu fühlen. Eltern können ein Zimmer belegen, während Kinder oder Freunde das zweite nutzen – die Schiebetür ermöglicht wahlweise Nähe oder etwas Privatsphäre. Auch für ein Paar, das etwas mehr Luxus und Platz sucht, ist die Suite hervorragend geeignet. Paare genießen das zweite Zimmer gern als privates Wohnzimmer – vielleicht mit einer Käseplatte und einer Flasche Wein für einen gemütlichen Abend. Der einfache Zugang zum Garten ist ein großer Pluspunkt: Morgens Kaffee am Bistrotisch im Grünen, abends ein Spaziergang im Mondlicht durch den Garten. Yoga- oder Fitnessliebhaber schätzen die eigene Yoga-Ecke – fast wie ein Mini-Studio in der Suite für ruhige Übungen mit Blick ins Grüne. Mit ihrer Kombination aus großzügigem Raumangebot, Flexibilität und Gartenzugang fühlt sich die Swadhisthana Arancione wie ein kleines privates Apartment an. Empfohlen für: Familien (bis zu 4 Personen), Paare mit Platzbedarf oder besonderen Anlässen, Langzeitgäste (die den Stauraum und die Sitzecke schätzen) sowie Gäste mit eingeschränkter Mobilität, die ein Zimmer im Erdgeschoss bevorzugen (keine Treppen, direkter Zugang – jedoch ist das Bad nicht rollstuhlgerecht, siehe dazu das Zimmer „Manipura“).
Indigo Vishuddha – Vierbett-Suite (Zwei-Zimmer-Suite im Obergeschoss)
Wichtige Merkmale: Die Indigo-Suite (Vishuddha) ist eine 31 m² große Vierbett-Suite im zweiten Stock mit zwei angrenzenden Zimmern, die durch eine (verspiegelte) Schiebetür voneinander getrennt werden können. Sie bietet Platz für bis zu 4 Erwachsene. Im Hauptschlafzimmer stehen zwei Einzelbetten (90×200 cm), die auf Wunsch zusammen- oder auseinandergestellt werden können; im angrenzenden Raum befindet sich ein Schlafsofa, das sich clever in ein Etagenbett umwandeln lässt – somit entstehen zwei zusätzliche Schlafplätze. Tagsüber kann der zweite Raum als Lounge oder Spielbereich für Kinder dienen, abends wird er zum komfortablen Schlafzimmer. Die Suite verfügt über drei Fenster über beide Zimmer verteilt, plus zwei kleine Fenster im Badezimmer, was im Sommer für reichlich Tageslicht und angenehme Belüftung sorgt. Dank der Lage im Obergeschoss liegt die Suite ruhig und bietet teilweise Ausblick auf Baumwipfel und Hügel.
Stil und Ausstattung: Wie der Name Vishuddha (Halschakra) andeutet, ist diese Suite in beruhigenden Indigo-Blau-Tönen gehalten, die Klarheit und Ruhe ausstrahlen. Denken Sie an indigoblaue Zierkissen, ein abstraktes Gemälde in Blautönen oder Vorhänge in sattem Blau. Das Design ist modern und minimalistisch, mit dem Fokus auf Komfort. Es gibt zwei Schreibtische – je einen pro Raum – ideal, wenn mehrere Gäste schreiben, am Laptop arbeiten oder Kinder malen möchten. Auch zwei Kleiderschränke oder Kleiderstangen sorgen dafür, dass jeder genug Platz hat. Wie alle Zimmer ist die Suite mit Klimaanlage, WLAN, TV sowie vollständiger Bett- und Handtuchausstattung samt Toilettenartikeln ausgestattet. Das Bad ist etwas kompakter als das der Orange-Suite, aber durchdacht eingerichtet mit Glasdusche, Waschbecken, Toilette und Bidet. Trotz der kleineren Größe ist es dank der beiden Fenster gut belüftet und hell. Alle Sanitäreinrichtungen sind neu und makellos sauber; ein Gast lobte ausdrücklich die „erfrischende Regenwalddusche“. Blaue Mosaikfliesen oder Akzente können das Indigo-Thema im Bad stilvoll aufgreifen.
Für wen geeignet: Die Indigo-Suite eignet sich hervorragend für eine kleine Familie oder zwei befreundete Paare. Zum Beispiel können reisende Freunde die Suite teilen – einer nutzt das Twin-Zimmer (Betten auf Wunsch zusammengestellt), der andere das Sofabett-Zimmer. Auch Familien mit 1–2 Kindern finden hier ein ideales Arrangement – Kinder lieben meist das Etagenbett (es wirkt wie ihre eigene kleine Höhle). Bei Belegung durch nur zwei Personen wird die Suite zur geräumigen Rückzugsoase, wobei der zweite Raum als private Lounge oder Ankleide genutzt werden kann. Die Atmosphäre ist ruhig und etwas zurückgezogen – durch die Lage im zweiten Stock eignet sie sich ideal für Gäste, die nach einem Tag voller Aktivitäten einen stillen Rückzugsort suchen. Die indigo-blaue Farbgebung verleiht dem Raum eine sanfte, meditative Ausstrahlung, die besonders Paare schätzen, die gern etwas mehr Raum zur Verfügung haben. Empfohlen für: Paare, die eine Suite mit extra Platz möchten, Freunde oder Paare, die als Gruppe von 3–4 reisen, Familien mit älteren Kindern oder alle, die ein ruhiges Refugium im Obergeschoss zu schätzen wissen.
Manipura Giallo – Doppelzimmer (barrierefrei)
Wichtige Merkmale: Manipura (Solarplexus-Chakra) ist ein komfortables Doppelzimmer (16,5 m²) auf dem ersten Zwischenstockwerk – im Prinzip ein Halbgeschoss zwischen Erdgeschoss und erstem Stock. Dieses Zimmer ist speziell für Gäste mit eingeschränkter Mobilität oder Rollstuhlnutzer konzipiert – ein seltenes und durchdachtes Detail in einer historischen Villa. Ausgestattet ist es mit einem „französischen“ Doppelbett (160×195 cm) – etwas schmaler als ein klassisches Queen-Bett, aber ausreichend für zwei Erwachsene. Das Zimmer bietet drei Fenster mit Gartenblick, die viel Tageslicht und grüne Ausblicke hereinlassen. Dank seiner Position auf dem Zwischenstock ist es nur eine halbe Etage hoch; die Gastgeber haben nach eigenen Angaben eine Hebeplattform oder einen Treppenlift installiert (bitte vorher anfragen), sodass der Zugang ohne volle Treppenläufe möglich ist. Das angeschlossene Badezimmer wurde mit besonderem Augenmerk auf Barrierefreiheit gestaltet.
Stil und Ausstattung: Dem gelben Chakra Manipura zugeordnet, ist das Zimmer in fröhlichen Gelb- und Sonnenblumentönen gestaltet. Obwohl es zu den kleineren Zimmern zählt, sorgen hohe Decken und mehrere Fenster für eine luftige, offene Atmosphäre. Die Einrichtung kann eine sonnige gelbe Akzentwand oder warme Kunstmotive enthalten, kombiniert mit neutralen Farben für ein entspannendes Gesamtbild. Zur Ausstattung gehören ein mobiler Kleiderständer oder Kleiderschrank sowie ein kleiner Schminktisch oder Schreibtisch – praktisch zum Frisieren oder Tagebuch schreiben. Als barrierefreies Zimmer ist das Bad besonders durchdacht gestaltet: Es verfügt über eine schwellenlose Dusche mit Wandklappsitz und stabile Haltegriffe für sicheres Duschen. Das Waschbecken ist breit und auf rollstuhlgerechter Höhe montiert, der große Spiegel kann bei Bedarf geneigt werden. Auch die Toilette ist mit Haltegriffen ausgestattet. Die Beleuchtung ist ausgezeichnet, zusätzlich gibt es einen ausziehbaren Kosmetikspiegel für Feinarbeiten wie Rasur oder Make-up. Alle Standardannehmlichkeiten sind selbstverständlich vorhanden: Föhn, Klimaanlage, TV, hochwertige Bettwäsche und Handtücher sowie das vollständige Toiletten-Set. Bemerkenswert: Das Zimmer ist auf halber Höhe und laut den Gastgebern für Rollstuhlfahrer geeignet – was auf eine Hebebühne oder einen Lift hinweist. Bitte erkundigen Sie sich im Voraus, um sicherzustellen, dass Ihre individuellen Bedürfnisse erfüllt werden können – der Aufwand, in einer Villa ein barrierefreies Zimmer zu schaffen, ist auf jeden Fall bemerkenswert.
Für wen geeignet: Dieses Zimmer ist ideal für ein Paar oder Alleinreisende, insbesondere wenn jemand in der Reisegruppe auf barrierefreien Zugang angewiesen ist. Senioren oder Gäste mit Rollator oder Rollstuhl finden hier ein durchdachtes, stressfreies Umfeld – insbesondere durch die schwellenlose Dusche und Haltegriffe. Aber auch Gäste ohne Mobilitätseinschränkungen schätzen das Manipura Giallo als grünes Gartenrefugium – stellen Sie sich vor, Sie wachen auf, während Sonnenlicht durch die Bäume fällt und Vögel draußen singen. Es ist zudem eines der privatesten Zimmer, da es das einzige auf seinem Zwischenstockwerk ist (keine direkten Nachbarn, nur ein Treppenpodest). Wer Ruhe und einfachen Zugang (wenig Treppen) schätzt, ist hier bestens aufgehoben. Der romantische Reiz liegt in seiner Intimität – es ist ein gemütliches, gut ausgestattetes Nest, in dem man alles Nötige zur Hand hat. Einige Gäste beschreiben es fast wie ein kleines Gartenhäuschen – aufgrund der besonderen Lage und Aussicht. Empfohlen für: Paare (insbesondere wenn Mobilität eingeschränkt ist oder Treppen vermieden werden sollen), Alleinreisende jeden Alters, Gäste, die bodennah wohnen möchten, sowie alle, die helles Tageslicht und grüne Ausblicke einem größeren Raum vorziehen.
Anahata Verde – Dreibettzimmer mit Hochbett
Wichtige Merkmale: Anahata (Herzchakra) ist ein 30 m² großes Dreibettzimmer im zweiten Stock. Das Zimmer bietet eine besondere und verspielte Schlafkonfiguration: zwei Einzelbetten (90×200 cm) auf Bodenhöhe und ein Hochbett (mit ca. 120×200 cm Matratze) in einer erhöhten Nische, erreichbar über eine kleine Leiter oder Treppe. Insgesamt bietet es Platz für bis zu 3 Erwachsene. Die Aufteilung gleicht einer Mini-Suite: Unten befinden sich zwei Betten nebeneinander (oder getrennt stellbar), und oben dient das Hochbett als zusätzlicher Schlafplatz oder gemütliche Lounge. Das Zimmer hat zwei Fenster im Schlafbereich und eines im Badezimmer, sodass reichlich Tageslicht und frische Luft hereinkommen. Das private Badezimmer grenzt direkt an das Zimmer, sodass man es nicht verlassen muss.
Stil und Ausstattung: Entsprechend dem Herzchakra (grün) enthält Anahata Verde beruhigende grüne Elemente im Design – z. B. eine grüne Akzentwand oder botanische Muster, die einen Hauch Natur ins Zimmer bringen. Die Atmosphäre ist ruhig und erfrischend, wie man es von einem herzbetonten Raum erwartet. Das Zimmer ist sehr geräumig und wird von den Gastgebern als „sehr groß und lichtdurchflutet“ beschrieben – was sich mit den Gästemeinungen deckt. Trotz des zusätzlichen Bettes fühlt es sich nicht beengt an. Das Highlight ist natürlich der Hochbett-Bereich: eingebaut und erhöht – wie ein kleines Baumhaus oder ein Rückzugsort in luftiger Höhe. Wenn das Zimmer nur von zwei Personen genutzt wird, lässt sich das Hochbett mit Kissen in eine Relax-Lounge oder Leseecke verwandeln. Viele Gäste lieben es, sich dort oben mit einem Buch oder Nickerchen zurückzuziehen – es wirkt gemütlich und privat. Unten gibt es einen großen Schreibtisch mit Lampe und bequemen Stuhl – ideal für E-Mails, Postkarten oder Tagesplanung. Ein geräumiger (vermutlich eingebauter) Kleiderschrank bietet Platz für Kleidung und Koffer. Das Badezimmer ist modern, großzügig und hell, mit Dusche, Waschbecken, Toilette und Bidet – alles blitzsauber. Standardausstattung wie AC, WLAN, TV ist selbstverständlich vorhanden – ebenso praktische Details wie Leselampen an jedem Bett, auch oben im Hochbett.
Für wen geeignet: Anahata Verde eignet sich hervorragend für Freunde oder kleine Familien. Drei Freunde auf Reisen können jeweils ein eigenes Bett nutzen (einer das Hochbett – meist ein Highlight). Auch ein Paar mit Kind oder Teenager profitiert vom Hochbett als eigenem Rückzugsort. Selbst Paare ohne Kinder könnten dieses Zimmer wählen, wenn sie gern großzügig wohnen oder getrennt schlafen möchten. Für Paare lässt sich das Hochbett auch als Kuschel- oder Filmnische nutzen – fast wie ein zweiter Raum im Zimmer. Die Aufteilung wirkt spielerisch und charmant, aber dennoch romantisch auf eine ungezwungene, jugendliche Weise – stellen Sie sich vor, wie Sie oben im Hochbett unter einer Decke liegen, auf Ihren Partner hinuntersehen und gemeinsam kichern. Durch die Geräumigkeit ist es auch perfekt für längere Aufenthalte. Empfohlen für: kleine Freundesgruppen (bis 3 Personen), Paare mit einem Kind, Paare, die getrennte Betten bevorzugen oder einfach extra Platz schätzen, und alle, die helle, luftige Zimmer mit besonderem Hochbett-Charme lieben – ideal für Junggebliebene.
Ajna Turchese – Kleines Doppelzimmer (Türkiser Charme)
Wichtige Merkmale: Ajna (Stirnchakra) ist ein 16 m² großes Doppelzimmer im zweiten Stock – und das kleinste Zimmer im gesamten B&B. Es verfügt über ein französisches Doppelbett (140×195 cm), das bis zu zwei Erwachsene beherbergen kann (kuschelig, aber bequem). Trotz der geringen Größe betonen die Gastgeber, dass es „nicht weniger komfortabel“ sei als die anderen. Das Zimmer hat zwei Fenster – eines im Schlafbereich, eines im Badezimmer – für Tageslicht, ein wenig Aussicht und Querlüftung. Ein eigenes Badezimmer ist selbstverständlich vorhanden, mit allem, was Sie brauchen.
Stil und Ausstattung: Dem Stirnchakra zugeordnet, ist dieses Zimmer in kräftigem Türkis-/Indigoblau gestaltet. Man findet geschmackvolle türkisfarbene Akzente – z. B. Kissen, Tagesdecke oder Vorhänge in tiefem Teal-Ton – was dem Raum eine traumhafte, ruhige Qualität verleiht. Obwohl kompakt, ist die Aufteilung funktional: ein kleiner Schreibtisch (ausreichend für Laptop oder Tagebuch), eine Wandgarderobe oder kompakter Schrank zum Aufhängen der Kleidung, und Stauraum unter dem Bett für Gepäck. Das Bett ist mit 140 cm etwas schmaler als ein Standard-Queen-Size, was Nähe fördert – perfekt für Alleinreisende mit Platzbedarf oder Paare, die gern kuscheln. Die Matratze ist hochwertig – viele Gäste loben generell die Bettenqualität und den guten Schlaf. Das Badezimmer ist modern und enthält alle Essentials – Dusche, Waschbecken, WC – platzsparend, aber durchdacht. Helle Fliesen und ein großer Spiegel lassen es größer wirken, es mangelt auch nicht an Licht. Selbstverständlich: Klimaanlage, WLAN, TV, hochwertige Bettwäsche und Toilettenartikel wie in allen Zimmern. Trotz der geringen Größe loben viele Gäste das Zimmer als völlig ausreichend – denn die einladenden Gemeinschaftsbereiche der Villa stehen jederzeit zur Verfügung, wenn man mehr Platz braucht.
Für wen geeignet: Ajna Turchese ist ideal für Alleinreisende oder Paare, die keinen großen Raum benötigen und ein budgetfreundliches, dennoch stilvolles Zimmer suchen. Perfekt für alle, die tagsüber viel unterwegs sind und nur eine gemütliche, ruhige Basis zum Ausruhen und Frischmachen brauchen. Da es sich im zweiten Stock und eventuell unter dem Dachgiebel befindet, wirkt es sehr gemütlich – fast wie ein kleines Versteck unterm Dach. Gerade für Paare kann das romantisch sein: ein Pärchen auf Hochzeitsreise, das tagsüber den See erkundet und abends eng aneinandergekuschelt in seinem türkisfarbenen Nest schläft. Wer Intimität und Privatsphäre über große Fläche stellt, wird Ajna lieben. Auch für jüngere Paare oder Reisende mit kleinerem Budget ist es eine tolle Wahl, um trotzdem den vollen Hartmann-Charme mit persönlicher Gastfreundschaft und schöner Umgebung zu genießen. Empfohlen für: Solo-Abenteurer, junge Paare, Paare mit kleinem Budget oder alle, die den Gedanken eines versteckten „Dachbodenzimmers“ mögen – der Beweis, dass gute Dinge oft in kleinen Paketen kommen.
Sahasrara Viola – Turmsuite mit Seeblick
Wichtige Merkmale: Sahasrara (Kronenchakra) ist wahrlich das Juwel für Romantiker – ein ganz besonderes Doppelzimmer (20 m²) im höchsten Teil der Villa, im Turm. Diese besondere Lage verleiht dem Zimmer einen exklusiven, märchenhaften Charakter. Es ist das einzige Zimmer mit teilweisem Blick auf den Lago Maggiore – durch eine der französischen Türen im Stil eines Juliette-Balkons kann man das blaue Wasser in der Ferne sehen. Das Zimmer ist mit zwei Einzelbetten (80×195 cm) ausgestattet, die getrennt oder zusammengeschoben werden können; es bietet Platz für 2 Erwachsene. Da sich das Zimmer im Turm befindet, ist es für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen nicht geeignet – man muss eine zusätzliche Etage ohne Aufzug erklimmen. Wer den Aufstieg jedoch wagt, wird mit einem wahrhaft einzigartigen, romantischen Rückzugsort belohnt! Das Zimmer verfügt über zwei große französische Fenster und ein weiteres Fenster, wodurch viel Licht hereinfällt und Ausblicke in mehrere Richtungen möglich sind. Vom Sonnenaufgang bis zu den abendlichen Farben lässt sich hier die Natur in voller Pracht genießen. Das private Badezimmer befindet sich ebenfalls im Turm – Sie haben somit alles, was Sie brauchen, in Ihrem kleinen „Aussichtsposten“.
Stil und Ausstattung: Sahasrara ist mit dem Violett-/Purpurchakra verbunden – diese „Turmsuite“ strahlt daher edle Ruhe aus, mit eleganten violetten oder lavendelfarbenen Akzenten in der Dekoration und Bettwäsche. Beim Betreten hat man das Gefühl, in einen Märchenturm zu treten. Aufgrund der achteckigen oder runden Turmstruktur weist das Zimmer eine besondere Form mit sanft geschwungenen Wänden oder kleinen Nischen auf. Viele Gäste beschreiben es als Aufenthalt in einem kleinen Schlosszimmer. Die Einrichtung ist romantisch und stilvoll: Zwei Einzelbetten mit gepolsterten Kopfteilen (werden bei Paaren meist als ein großes Bett zusammengestellt), ein Schreibtisch (stellen Sie sich vor, wie Sie dort mit Blick auf den See einen Liebesbrief schreiben) und ein Kleiderschrank. Die Fenster an zwei Seiten bieten nicht nur Seeblick, sondern auch Aussicht auf Hügel und Himmel – man kann sowohl den Sonnenaufgang als auch Sonnenuntergang erleben. Trotz der historischen Struktur ist alles modern: Klimaanlage (auch hier oben!), WLAN, TV usw. Das Badezimmer ist überraschend geräumig für ein Turmzimmer. Es bietet eine große Dusche, ein Waschbecken (eingelassen in ein antikes Eichenmöbelstück für nostalgisches Flair), WC und Bidet. Auch das Badezimmer hat ein kleines Fenster mit Tageslicht. Gäste lieben den „Charakter“ dieses Zimmers – es fühlt sich abgeschieden, exklusiv und besonders an. Nachts ist es absolut still, nur der Wind ist manchmal zu hören; öffnet man ein Fenster, sieht man die Sterne. Tagsüber blickt man hinab auf die Boote auf dem See oder die Dächer der unteren Gebäudeteile.
Für wen geeignet: Paare auf der Suche nach einem wirklich romantischen Rückzugsort werden Sahasrara Viola lieben. Perfekt für Flitterwochen, Jahrestage oder jeden besonderen Anlass mit dem oder der Liebsten. Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, in einem Schlossturm zu übernachten, ist dies Ihre Gelegenheit – inklusive modernem Komfort und begehrtem Seeblick. Auch Fotografen und Träumer kommen hier auf ihre Kosten; der Ausblick eignet sich hervorragend für traumhafte Aufnahmen im Morgen- oder Abendlicht. Selbst Alleinreisende, die ein besonderes Erlebnis (und kein Problem mit Treppen) suchen, werden die Ruhe und Inspiration dieses Zimmers schätzen. Die Betten sind standardmäßig getrennt, lassen sich aber auf Wunsch zu einem Doppelbett verbinden – inklusive Matratzenauflage für durchgehenden Schlafkomfort (üblich in Italien). Empfohlen für: Paare (besonders zu besonderen Anlässen), Flitterwöchner, Gäste mit Blickwunsch, Reisende, die etwas ganz Besonderes erleben wollen – der perfekte Ort für ein Kapitel Ihrer Liebesgeschichte mit Ausblick auf den Lago Maggiore.
Muladhara Rosso – Geteiltes „Hostel“-Zimmer
Wichtige Merkmale: Muladhara (Wurzelchakra) ist ein preisgünstiges Mehrbettzimmer (20 m²) im Hostel-Stil. Es richtet sich an Alleinreisende oder Rucksacktouristen, die keine Probleme haben, sich mit anderen Gästen ein Zimmer zu teilen – oder an kleine Gruppen von Freunden/Familie, die das gesamte Zimmer gemeinsam buchen. Es ist die einzige Unterkunft im Hartmann, die nicht standardmäßig ein Privatzimmer ist – ein besonderes Angebot für ein B&B. Es erlaubt budgetbewussten Reisenden, das Villa-Erlebnis trotzdem zu genießen. Das Zimmer ist lebhaft in Rot gestaltet und bietet Platz für bis zu 3 Gäste. In der Regel wird es nach Betten verkauft (ein Bett = 1 Erwachsener), es sei denn, eine Gruppe reserviert alle Betten. Die Aufteilung: 2 Einzelbetten (80×195 cm) in einem Bereich und ein Sofa, das sich in ein Etagenbett verwandelt, im angrenzenden Bereich. Im Prinzip ist es wie ein kleines Apartment mit zwei verbundenen Bereichen; bei Einzelbuchungen teilen sich Gäste den Raum, bei Gruppenbuchung wird es privat genutzt. Die beiden Bereiche sind offen miteinander verbunden (eventuell durch Vorhang oder Raumwinkel getrennt) und teilen sich ein Bad. Es gibt drei Fenster mit Gartenblick, sodass es hell und luftig ist – kein dunkler Schlafsaal. Das Bad befindet sich direkt gegenüber auf dem Flur, ist aber ausschließlich für die Gäste dieses Zimmers – also maximal 2–3 Personen. Sie teilen das Bad nie mit dem gesamten B&B.
Stil und Ausstattung: Das Wurzelchakra steht für die Farbe Rot – entsprechend ist das Zimmer energetisch und lebendig gestaltet mit roten Akzenten: Bettüberwürfe, Vorhänge, Wandbilder mit Rottönen. Trotz Gemeinschaftscharakter wird es auf dem gleichen hohen Niveau wie die anderen Zimmer gepflegt. Jeder Gast erhält bei Ankunft 100 % italienische Bettwäsche, ein flauschiges Handtuch sowie persönliche Seife und Shampoo – wie ein Privatgast. Die Einrichtung ist funktional, aber gemütlich: Einzelbetten mit Leselampe und kleinem Regal, das Sofa wird zu einem modernen Etagenbett (tagsüber Couch, nachts Doppelstock), eventuell ein kleiner Tisch mit Stühlen im Gemeinschaftsbereich. Jeder Gast hat ein abschließbares Schließfach für Wertsachen – ideal für Rucksacktouristen. Die Atmosphäre ist freundlich und locker. Wenn zwei oder drei Freunde gemeinsam buchen, kann der Sofabereich als privates Wohnzimmer genutzt werden – wie ein kleines Mini-Apartment ohne Küche. Das Gemeinschaftsbad (nur für dieses Zimmer) verfügt über Dusche, Waschbecken und WC; es ist sehr sauber und gut ausgestattet – faktisch fast wie ein eigenes Bad, nur eben auf dem Flur. Eventuell gibt es rote Fliesen oder rote Handtücher zur thematischen Abrundung. Das Zimmer liegt evtl. auf einer unteren Ebene oder im Nebengebäude – möglicherweise ein Gartengeschoss oder leicht separater Bereich, da es im Text separat von den 6 Hauptzimmern beschrieben wird – mit Ausblick ins Grüne.
Für wen geeignet: Alleinreisende mit kleinem Budget schätzen diese Option – sie erlaubt es, das wunderbare Ambiente von Hartmann Feel at Home zu erleben, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Wer z. B. mit dem Rucksack durch die italienischen Seen reist und eine Auszeit vom typischen Großraum-Hostel sucht, findet hier eine perfekte Kombination aus günstiger Unterkunft und edlem Villenambiente. Auch 2–3 Freunde oder Geschwister, die gemeinsam reisen, profitieren: Sie können das Muladhara Rosso komplett buchen und bekommen quasi ein kleines Apartment mit zwei Zimmern und Bad nur für sich (abgesehen von einer Küche). Für Paare ist dieses Zimmer nicht romantisch gedacht (Einzelbetten, Gemeinschaftscharakter), aber es bietet sozialen Austausch für Solo-Abenteurer – vielleicht entwickelt sich ja sogar eine kleine Urlaubsliebe nach einem netten Gespräch beim Frühstück! Alle Gäste können sich in die Villa-Gemeinschaft integrieren – ganz anders als in einem Partyhostel. Hinweis: Da es ein Gemeinschaftszimmer ist, gelten Ruhezeiten und gegenseitiger Respekt – das schafft eine angenehme Atmosphäre, in der man Kaffee-Gespräche führt, aber auch Rücksicht nimmt. Es ist eine tolle Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen – vielleicht finden Sie jemanden für eine Wanderung zum Mottarone oder einen Bootsausflug zu den Inseln. Empfohlen für: Alleinreisende, Backpacker, kleine Freundesgruppen oder preisbewusste Reisende, die Ruhe der Party vorziehen. Und wer mit Freunden reist, erlebt hier eine schöne gemeinsame Zeit. Wie ein Gast seine Erfahrung zusammenfasste: „Alles war wirklich sauber und ruhig, sehr schön renoviert. Es war einfach perfekt.“ Auch im Schlafsaal gibt es denselben hohen Standard.
Mit dieser vielfältigen Auswahl an Zimmern bietet Hartmann Feel at Home wirklich „Lösungen für jeden Bedarf“ – von romantischen Doppelzimmern über Familiensuiten bis hin zur Hostel-Variante für Budgetreisende. Alle Gäste, unabhängig vom Zimmertyp, genießen dieselbe zauberhafte Umgebung und den persönlichen Service. Die Bewertungen sprechen für sich: die Sauberkeit ist makellos, die Betten sind bequem, und jedes Zimmer bietet etwas Einzigartiges und Unvergessliches. Nun, da Sie das B&B selbst kennengelernt haben, wenden wir uns den Highlights außerhalb der Hartmann-Villa zu – der wunderschönen Region Stresa, Lago Maggiore und Mottarone. Einer der großen Vorteile der Lage in Gignese ist die schnelle Erreichbarkeit sowohl der Attraktionen am Seeufer als auch der Aktivitäten in den Bergen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen vollständigen Überblick über die lokalen Sehenswürdigkeiten und romantischen Unternehmungen – für einen unvergesslichen Aufenthalt.
Stresa und der Lago Maggiore entdecken: Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Ein Aufenthalt im Hartmann Feel at Home bringt Sie in unmittelbare Nähe zu vielen der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Lago Maggiore. Ob Sie sich für prächtige Paläste und Gärten, Outdoor-Abenteuer oder die lokale Kultur begeistern – hier ist für jeden etwas dabei. Nachfolgend finden Sie einen Überblick darüber, was man in Stresa und rund um den Lago Maggiore sehen und erleben kann – mit besonderem Augenmerk auf Unternehmungen für Paare, die Romantik und Zauber suchen.
Die Borromäischen Inseln: Isola Bella, Isola Madre und Isola dei Pescatori
Blick auf Isola Bella (links) und Isola Pescatori (dahinter) vom Hang oberhalb von Stresa.
Ein Besuch in Stresa ist nicht komplett ohne einen Abstecher zu den Borromäischen Inseln (Isole Borromee) – drei magische Inseln, die nur wenige Minuten vom Ufer im Lago Maggiore entfernt liegen. Diese Inseln – Isola Bella, Isola Madre und Isola dei Pescatori – haben Reisende seit Jahrhunderten verzaubert. Im 18. und 19. Jahrhundert begeisterten sie Könige und Schriftsteller (Ernest Hemingway war ein Fan, ebenso wie Mitglieder des britischen Königshauses), und bis heute zählen sie zu den Top-Attraktionen des Lago Maggiore. Glücklicherweise sind sie vom Hafen in Stresa aus leicht mit der Fähre erreichbar (ca. 5–10 Minuten). Jede Insel hat ihren eigenen unverwechselbaren Charakter:
- Isola Bella – Die „schöne Insel“ macht ihrem Namen alle Ehre. Ursprünglich war sie im 17. Jahrhundert ein kahler Felsen, den die wohlhabende Familie Borromeo ab 1632 in ein barockes Paradies verwandelte. Herzstück der Insel ist der Palazzo Borromeo, ein prächtiger Palast aus dem 17. Jahrhundert mit opulenten Salons, vergoldeter Ausstattung, Kunstwerken und einer Sammlung von Grottenräumen mit mit Muscheln und Steinen verzierten Wänden – einst Rückzugsort bei Sommerhitze. Ein besonderes Highlight: das Schlafgemach, in dem Napoleon Bonaparte 1797 übernachtete. Doch das wahre Juwel ist der italienische Terrassengarten hinter dem Palast. In zehn Ebenen angelegt, erstrecken sich prachtvolle Barockgärten voller bunter Blumen, exotischer Pflanzen, Brunnen und Skulpturen. Über 2.000 Pflanzenarten werden hier gepflegt – sie machen Isola Bella zu einem botanischen Wunder. Während man die Terrassen erklimmt, bieten sich spektakuläre Ausblicke auf See und Berge, eingerahmt von klassischer Architektur und duftenden Orangenbäumen. Halten Sie Ausschau nach den wohl charmantesten Bewohnern: den weißen Pfauen, die stolz über die Rasenflächen stolzieren. Ein besonders magischer Anblick, wenn ein weißer Pfau sein Rad schlägt – mit einem barocken Brunnen im Hintergrund. Dank der jahrhundertelangen Pflege der Familie Borromeo sind die Gärten perfekt erhalten. Jede Jahreszeit bringt neue Blütenpracht – von Kamelien und Azaleen im Frühling bis Rosen, Lilien und Dahlien im Sommer. Für Paare ist Isola Bella ein Muss – viele Heiratsanträge wurden in diesen romantischen Gärten gemacht. Das Wandeln durch die Terrassen Hand in Hand fühlt sich an wie eine Szene aus einem historischen Liebesfilm. Nicht umsonst wird die Insel oft als „lebendes Märchen“ bezeichnet.
Isola Madre – Die größte der Borromäischen Inseln ist ein friedliches Paradies, das für seine botanischen Gärten und ruhige Atmosphäre bekannt ist. Auch hier steht ein herrschaftliches Haus (eine Villa aus dem 16. Jahrhundert) zur Besichtigung offen – doch die eigentliche Attraktion sind die Gärten. Im englischen Landschaftsstil angelegt, wirken sie natürlicher, romantischer und weniger formell als jene auf Isola Bella. Beim Spaziergang unter Pergolen, über weite Rasenflächen und durch blühende Alleen begegnet man exotischen Pflanzen aus aller Welt: hohe Palmen, duftende Zitronenbäume, Kampfer- und Eukalyptusbäume, riesige Rhododendren und jahrhundertealte Kamelien. Ein botanisches Highlight ist der Kaschmir-Zypressenbaum – angeblich der größte seiner Art in Europa – der seit über 150 Jahren auf der Insel steht. Und auch die gefiederten Bewohner machen den Besuch besonders: weiße Pfauen, Goldfasane und bunte Papageien bewegen sich frei zwischen den Pflanzen. Es ist ein unerwartetes Vergnügen, einem schneeweißen Pfau auf einem Steinbalkon oder einem Ara hoch in den Ästen zu begegnen. Anders als das barocke Prunkstück Isola Bella versprüht Isola Madre einen zarten, poetischen Reiz. Sie ist oft weniger überlaufen und lädt zum langsamen Entdecken ein. Viele Paare empfinden es als traumhaft, einfach auf einer Bank am Seerosenteich zu sitzen und die Stille zu genießen – mit etwas Geduld sieht man vielleicht sogar die Spiegelung eines stolzierenden Pfaus im Wasser. Die Gärten wurden sogar als „einer der romantischsten englischen Parks Italiens“ bezeichnet – mit kunstvollem Formschnitt und einer Fülle exotischer Arten. Pflanzenliebhaber sind hier im Himmel – aber auch alle anderen fühlen den Zauber dieses grünen Refugiums.
Isola dei Pescatori (auch bekannt als Isola Superiore) – Die einzige bewohnte Insel der drei bietet einen völlig anderen Charme. Dieses malerische Fischerdorf beherbergt nur wenige Dutzend Einwohner, die in eng aneinander gebauten Steinhäusern mit Holzbalkonen leben – oft mit Blumen geschmückt. Ein Spaziergang durch die kopfsteingepflasterten Gassen wirkt wie eine Zeitreise. Hier gibt es keine Paläste und keine Gartenanlagen – stattdessen authentisches Inselleben, urige Trattorien und Cafés mit frischem Fisch. Man kann die Insel in rund 10 Minuten umrunden und dabei Ausblicke auf Isola Bella und das Festland genießen. Im Zentrum befindet sich eine schlichte Kirche aus dem Mittelalter – San Vittore. Tagsüber kann es lebhaft werden, wenn Tagesgäste zum Mittagessen kommen. Doch gegen Abend kehrt Ruhe ein – dann wirkt das Dorf wie ein stiller Ort aus einem alten Film. Besonders romantisch: Abendessen auf der Insel – ein paar Restaurants servieren auch abends, und man kann sich mit einem Wassertaxi wieder abholen lassen. Ein Candlelight-Dinner mit Blick auf die Lichter von Stresa bleibt unvergesslich. Ein besonderes Erlebnis ist der 15. August (Ferragosto): Bei Dunkelheit wird eine Madonnenstatue per Bootsprozession mit Kerzen um die Insel gefahren – ein magischer Moment mit Musik, Lichtern und Emotionen. An anderen Tagen reicht schon eine Kugel Gelato und ein Bankplatz am Ufer – hier ist das Leben einfach, langsam – und wunderbar.
Praktische Tipps: Die Fährfahrt von Stresa zu den Inseln ist kurz – Isola Bella liegt am nächsten (5 Minuten), dann Isola dei Pescatori (weitere 5 Minuten), schließlich Isola Madre (ca. 10 Minuten). Es verkehren regelmäßig öffentliche Fähren und Wassertaxis, besonders in der Hochsaison. Empfehlenswert ist ein Tagesticket mit „Hop-on-hop-off“-Option, mit dem Sie beliebig oft zwischen den drei Inseln wechseln können. Für den optimalen Besuch empfiehlt sich: morgens Isola Madre (ruhiger), mittags Isola Pescatori zum Essen, nachmittags Isola Bella (weniger Gedränge, schönes Licht). Die Paläste und Gärten sind von Ende März bis Oktober geöffnet; im Winter ist nur Isola dei Pescatori zugänglich (bewohnt, einige Restaurants am Wochenende geöffnet), und die Fährverbindungen sind eingeschränkt. Kamera nicht vergessen! Ob der Blick von der Uferpromenade in Stresa auf alle drei Inseln oder das Panorama vom Nordzipfel der Fischerinsel – Motive gibt es überall. Und vor allem: Lassen Sie sich verzaubern – die Borromäischen Inseln sind wie ein Roman in drei Kapiteln: prachtvoll, poetisch und authentisch. Wie es auf Italia.it heißt: „eine Welt aus Gartenkunst, Detailverliebtheit und Vielfalt“ – ein Spaziergang durch sie ist ein Erlebnis, das im Herzen bleibt.
Villa Pallavicino: Gärten, Tiere und nostalgischer Charme
Zurück auf dem Festland, nur einen Steinwurf südlich vom Zentrum Stresas entfernt, liegt der Park der Villa Pallavicino – ein Lieblingsziel für Naturliebhaber und Familien. Dieses historische Anwesen kombiniert wunderschön gestaltete botanische Gärten mit einem kleinen Tierpark, alles vor der Kulisse des Lago Maggiore. Für Paare bietet es einen wunderbaren, entspannten Ausflug – eine Mischung aus Gartenbummel und tierischem Vergnügen.
Die Villa selbst ist ein elegantes, neoklassizistisches Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit Blick auf den See. Einst Wohnsitz des Adels, wurde das ausgedehnte Gelände später von der Familie Pallavicino in einen öffentlichen Park umgewandelt. Heute laden 18 Hektar Parklandschaft dazu ein, Hand in Hand unter alten Bäumen zu schlendern und durch blühende Blumenbeete zu spazieren. Die Gärten bestehen aus weiten Rasenflächen und schattigen Alleen mit Statuen, sowie farbenfrohen Pflanzungen aus Rosen, Oleander, Magnolien und Kamelien. Im Frühling sind die Azaleen- und Rhododendronblüten hier (wie überall in Stresa) ein wahres Schauspiel. Viele Paare genießen es, eine versteckte Bank oder ein Pavillon zwischen dem Grün zu entdecken – perfekte Orte für einen Kuss oder einfach den Blick auf den See durch die Bäume schweifen zu lassen.
Was Pallavicino besonders macht, ist seine charmante Sammlung an Tieren. Über 40 Arten exotischer und heimischer Tiere leben frei oder in Gehegen im Park. Man sieht schwarze Schwäne auf Teichen gleiten, bunte Aras und Papageien in Volieren und Pfauen – darunter auch weiße – stolz über die Rasenflächen spazieren. Es gibt auch freundliche Hoftiere: Lamas, Alpakas, Zebras, Kängurus (ja, wirklich!) und mehr. Der Anblick einer Damwildfamilie unter einem Baum oder von Kronenkranichen mit dem See im Hintergrund ist einfach bezaubernd. In einem Teil des Parks befindet sich ein Streichelbereich, in dem Ziegen und Schafe die Besucher begrüßen – nicht selten hört man dort fröhliche Ausrufe (von Erwachsenen wie Kindern!), wenn eine neugierige Ziege auf Leckerlisuche näherkommt. Wer Tiere liebt, wird hier strahlen – und wahrscheinlich viele Fotos machen.
Für einen zusätzlichen romantischen Akzent lohnt es sich, die Aussichtspunkte im Park zu entdecken. Es gibt Stellen, an denen sich die Baumkronen öffnen und atemberaubende Ausblicke auf den See und die Borromäischen Inseln freigeben. Einer dieser Aussichtspunkte nahe dem kleinen Café ist ideal für ein Pärchen-Selfie mit Isola Bella im Hintergrund. Apropos Verpflegung: In der Villa Pallavicino gibt es ein gemütliches Café/Restaurant und Picknickbereiche. Hier kann man ein einfaches Mittagessen (z. B. ein Panino oder Pasta) oder ein Eis unter einer alten Eiche genießen – begleitet vom entfernten Plappern der Papageien und dem Gackern der Hühner. Die entspannte Atmosphäre bietet eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Besichtigungen – manchmal ist ein fauler Nachmittag im Park genau das Richtige.
Die Anwesenheit der Tiere verleiht dem Tag eine verspielte, freudige Note. Es erinnert daran, das innere Kind zuzulassen – denn nichts verbindet ein Paar so sehr, wie gemeinsames Lachen über die Späße einer Ziege oder eines neugierigen Meerschweinchens. Eine Minute bewundert man noch ein elegantes Blumenbeet, in der nächsten denkt man sich Namen für das rundliche Hängebauchschwein aus – es ist eine charmante Mischung aus Romantik und Spaß, die überraschend erfrischend wirkt.
Besuchstipps: Der Park der Villa Pallavicino ist in der Regel von Ende März bis Oktober geöffnet, etwa von 10:00 bis 18:00 Uhr (aktuelle Zeiten prüfen). Es wird Eintritt verlangt, doch der Park wird mittlerweile von der Borromeo-Stiftung (Terre Borromee) betrieben – oft gibt es Kombitickets für Inseln und Park. Vom Zentrum Stresas aus erreicht man den Park zu Fuß in ca. 15 Minuten entlang der Uferstraße (Richtung Süden). Wer im Hartmann B&B übernachtet, fährt mit dem Auto in etwa 10 Minuten hinunter; Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da das Gelände leicht hügelig ist. Rechnen Sie mit 1,5 bis 2 Stunden für einen entspannten Besuch. Vormittage sind oft ruhiger, Nachmittage angenehm, wenn die größte Tageshitze vorüber ist – dank der alten Bäume gibt es ohnehin viel Schatten. Egal ob Botanikfreund, Hobbyfotograf oder einfach auf der Suche nach einer kuscheligen Begegnung mit einem Kaninchen – Villa Pallavicino bietet einen charmanten, gemütlichen Ausflug, der wunderbar zur Pracht der anderen Sehenswürdigkeiten in Stresa passt. Ein kleines Stück ländlicher Zauber – und eine Gelegenheit, das Tempo zu drosseln und gemeinsam zu lächeln.
Monte Mottarone: Panoramablicke und alpine Abenteuer
Südöstlich von Stresa erhebt sich der Monte Mottarone – oft „Berg der sieben Seen“ genannt. Mit einer Höhe von 1.492 Metern bietet er einen der atemberaubendsten Rundumblicke Italiens – ein 360°-Panorama, das bei klarem Wetter über die Po-Ebene bis zu den Alpen reicht und sieben verschiedene Seen umfasst. Für Paare, die Natur oder Abenteuer lieben, ist ein Ausflug auf den Mottarone ein Höhepunkt – er vereint Nervenkitzel mit landschaftlicher Schönheit, quasi direkt im „Hinterhof“ des B&B Hartmann.
So kommt man hin: Hartmann Feel at Home liegt etwa auf halber Strecke zum Mottarone und ist daher ein idealer Ausgangspunkt. Mit dem Auto erreichen Sie den Gipfel in weniger als 30 Minuten. Für das letzte Stück fällt auf der direkten Route eine Mautgebühr an (einige Euro), alternativ nimmt man die mautfreie Straße über Armeno auf der Ortasee-Seite – eine landschaftlich reizvolle Fahrt durch Wälder. Sportliche Gäste können auch zu Fuß oder mit dem Mountainbike aufsteigen – zahlreiche Wanderwege führen über den Berg (Radverleih und geführte Touren sind in Stresa buchbar). Hinweis: Die beliebte Seilbahn von Stresa zum Mottarone ist nach einem tragischen Unfall 2021 derzeit außer Betrieb (Stand 2025). Derzeit erreicht man den Gipfel nur per Straße oder mit organisierten 4×4-Shuttles. Prüfen Sie bei Interesse regelmäßig, ob die Seilbahn wieder in Betrieb ist.
Während der Fahrt oder des Aufstiegs passieren Sie das Alpendorf Alpino – hier befindet sich auch der Alpinia-Berggarten auf ca. 800 m Höhe – mit alpiner Flora und einer Aussichtsterrasse. Der Weg schlängelt sich durch Birken- und Kiefernwälder, mit gelegentlichen Ausblicken auf die Seen darunter. Nahe dem Gipfel weitet sich das Gelände zu sanften Wiesen. Ganz oben erwartet Sie dann das Panorama: Glitzernd unter Ihnen – Lago Maggiore, Lago d’Orta, Lago di Mergozzo – und weiter entfernt Lago di Varese, Lago di Comabbio, Lago di Monate und Lago di Biandronno – also insgesamt 7 Seen am Horizont. Dahinter ragen die schneebedeckten Alpen auf: Monte Rosa im Westen, bei klarstem Wetter sogar das Matterhorn. Richtung Süden reicht der Blick bei außergewöhnlich guter Sicht bis zu den Apenninen. Man sagt, vom Gipfel des Mottarone aus erwarten einen „unendliche Emotionen“ – tatsächlich ist das der offizielle Slogan des Parks. Hand in Hand mit dem Partner auf dem Gipfel zu stehen, den Wind im Gesicht, gemeinsam entfernte Orte zu erkennen – das ist Romantik pur. Besonders morgens oder im späten Nachmittag, wenn das Licht weich und golden ist, sind Fotomotive und Gefühle unvergesslich.
Aktivitäten: Mottarone ist ein ganzjähriges Freizeitparadies. Im Sommer ist er perfekt für Wanderungen, Mountainbike-Touren und Picknicks. Die Wege sind unterschiedlich anspruchsvoll – von gemütlichen Spaziergängen entlang des Kamms bis hin zu steilen Absteigen zu Dörfern am See. Alle sind gut ausgeschildert (teilweise gepflegt durch den Parco del Mottarone und die Familie Borromeo). Sie können z. B. vom Gipfel zur Mittelstation Alpino wandern oder weiter bis nach Stresa oder ins Dorf Armeno. Es gibt geführte Touren und sogar Ausritte zu Pferd – ein besonderes Paar-Erlebnis. Für Adrenalinfreunde gibt es den Mottarone Adventure Park – mit Seilparcours und Zip-Lines zwischen den Bäumen, ideal um sich gegenseitig anzufeuern. Sehr beliebt ist auch Alpyland, eine Sommerrodelbahn auf Schienen. In Zweier-Schlitten düsen Sie mit Kurven und kleinen Abfahrten ins Tal – die Bremse bedienen Sie selbst. Es ist wie eine Achterbahn mit Panoramablick! Gemeinsames Jauchzen und Lachen sind garantiert – und der Lift bringt Sie danach bequem wieder nach oben.
Im Winter verwandelt sich der Mottarone in ein kleines Skigebiet mit rund 15–21 km Pisten. Gemeinsam Ski oder Snowboard fahren mit dem Lago Maggiore auf einer und dem Ortasee auf der anderen Seite – das ist einzigartig. Es gibt 17 Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade, ein Areal für Anfänger und einen Rodelhang – ideal, wenn man einfach wieder Kind sein möchte. Wer nicht Ski fährt, kann Schneeschuhwanderungen machen oder sich in einer der Berghütten bei heißer Schokolade aufwärmen. Besonders zu empfehlen: das Rifugio Genziana am Gipfel – eine gemütliche Berghütte mit deftiger Küche (Polenta, Eintöpfe, Würste) und warmen Getränken. Bei Sonnenuntergang färbt sich der Himmel über dem Schnee oft rosa und orange – ein traumhafter Anblick.
Romantik-Faktor: Ein Ausflug zum Mottarone kann sehr romantisch sein – besonders mit Picknick. Die Gastgeber im B&B stellen Ihnen gerne einen Korb mit lokalen Köstlichkeiten zusammen (Käse, Salami, Brot, Wein). Suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen mit Ausblick – z. B. beim Aussichtspunkt Belvedere – breiten Sie eine Decke aus, und genießen Sie ein Mahl zu zweit mit der Welt zu Ihren Füßen. Solche intimen Momente sind oft die schönsten Erinnerungen einer Reise. Fotobegeisterte Paare finden unzählige Motive – vielleicht entstehen hier die perfekten Bilder für ein Jubiläum oder sogar ein Verlobungsshooting. Wer bis zum Sonnenuntergang bleibt, wird belohnt: Der Himmel leuchtet in Farben, die sich im Wasser spiegeln – und man hat den Gipfel oft fast für sich allein. Nehmen Sie für die Rückfahrt bei Dunkelheit die Kurven langsam! Mottarone trägt zurecht den Beinamen „Terrasse über den sieben Seen“ – und wenn Sie dort oben Händchen haltend stehen, verstehen Sie, warum selbst große Dichter sprachlos wurden.
Praktische Hinweise: Nehmen Sie immer eine zusätzliche Schicht Kleidung oder eine Windjacke mit – oben ist es oft 5–10 °C kühler als unten. Gutes Schuhwerk ist Pflicht bei Wanderungen. Erwägen Sie auch einen Stopp im botanischen Garten Alpinia auf dem Weg hinauf (in Alpino, ca. 800 m Höhe) – ein kleiner Garten mit Alpenpflanzen und Panoramaterrasse über dem Borromäischen Golf – ideal für Fotos oder stille Zweisamkeit. Im Winter ist auch Sternenhimmel-Schauen ein Geheimtipp: Fahren Sie nach dem Abendessen hinauf (achten Sie auf Straßensperrzeiten), parken Sie in Gipfelnähe. Oben ist die Lichtverschmutzung gering – die Sterne funkeln unglaublich klar. Eine Decke, eine Thermoskanne mit Kakao, gemeinsam auf den Rücken legen und einfach in den Nachthimmel schauen – ein unvergesslicher Moment der Nähe und des Staunens.
Die Uferpromenade von Stresa und das historische Stadtzentrum
Stresa selbst verdient eine ausgiebige Erkundung – besonders für Paare, die Charme, Architektur und den stillen Zauber eines Spaziergangs am Seeufer lieben. Die Stadt bewahrt den Glanz der Belle Époque, als sie Rückzugsort für Adelige, Künstler und Schriftsteller war (Hemingway ließ Teile von „In einem anderen Land“ hier spielen).
Beginnen Sie mit dem berühmten Lungolago di Stresa, der etwa 2 km langen Uferpromenade, die vom Fährhafen bis zum Lido von Carciano (nahe der Seilbahnstation) reicht. Diese Seeuferstrecke zählt zu den schönsten im ganzen Gebiet der italienischen Seen. Auf der einen Seite liegt der ruhige Lago Maggiore, auf der anderen prächtige Hotels und gepflegte Gärten. Während des Spaziergangs passieren Sie öffentliche Parks mit saisonalen Blumen, Palmen, Brunnen und sogar eine kleine Kapelle am See. Schwäne und Enten gleiten in den flachen Wassern entlang des Ufers – eine stimmungsvolle Kulisse. Gegenüber erhebt sich Isola Bella mit Palast und Gärten wie ein Bühnenbild. Auf der Stadtseite säumen Grandhotels wie das Grand Hotel des Îles Borromées – wo Hemingway übernachtete – die Promenade mit ihren Kuppeln, Säulen und Art-Nouveau-Details. Auch das Regina Palace mit seinem Jugendstil-Charme liegt hier. Der Spaziergang bei Sonnenuntergang ist besonders romantisch: Das Licht spiegelt sich im See, Isola Bella leuchtet sanft, die alten Straßenlaternen flackern auf. Auf den zahlreichen Bänken kann man sich niederlassen und das Panorama oder vorbeigleitende Boote genießen. Besonders stimmungsvoll ist der kleine Hafenbereich, in dem sich das rosa Abendlicht im Wasser spiegelt.
Entlang der Promenade finden sich Cafés, Gelaterien und Terrassenbars. Es ist ein Leichtes, eine Pause einzulegen: Teilen Sie sich eine Kugel hausgemachtes Eis (z. B. Gianduja oder Zitrone – bekannt für die Region) oder trinken Sie einen Aperitivo. Sehr beliebt ist die Sky Bar auf dem Dach des Hotels La Palma (teilweise öffentlich zugänglich), mit Pool und Traumblick – hier ein Aperol Spritz oder Glas Prosecco zum Sonnenuntergang zu genießen, ist ein Erlebnis. Auch auf Straßenebene bieten viele Lokale Terrassenplätze mit Seeblick. Stoßen Sie mit einem lokalen Weißwein oder einem Spritz auf la dolce vita an. Im Sommer hört man manchmal Straßenmusik – ein Geiger mit klassischer Melodie, ein Gitarrist mit sanftem Lied – Musik liegt in der Luft.
Wenn Sie weiter nach Süden gehen, gelangen Sie zum Eingang der Villa Pallavicino (siehe oben) und schließlich nach Carciano – dort befinden sich die Anlegestelle zur Isola Bella und die Seilbahnstation (wenn wieder in Betrieb). Doch auch wenn Sie früher umkehren: Diese Uferpromenade lädt dazu ein, das Tempo zu drosseln, tief durchzuatmen und die Schönheit des Moments zu genießen. Hier entsteht Gespräch, oder man schweigt gemeinsam – beides fühlt sich richtig an.
Im historischen Zentrum von Stresa wartet ein verwinkeltes Netz aus kopfsteingepflasterten Gassen mit kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants. Besonders stimmungsvoll sind die Straßen rund um Piazza Cadorna und Via Principe Tomaso. Die Fassaden leuchten in Pastelltönen – Sonnen-Gelb, Apricot, Pfirsich – mit Balkonen voller Geranien. Wer genau hinschaut, entdeckt architektonische Details: Holzläden, Jugendstil-Ornamente, alte Laden-Schilder. Verlaufen Sie sich ruhig ein wenig – vielleicht stoßen Sie auf einen versteckten Innenhof mit Brunnen oder eine efeubewachsene Wand, die sich perfekt für ein Foto eignet. Piazza Luigi Cadorna ist der zentrale Platz – ideal zum Leute beobachten. Unter Platanen laden Terrassen zum Espresso am Morgen oder Spritz am frühen Abend. An Markttagen (an bestimmten Wochentagen) wird hier frisches Obst, Blumen und lokaler Käse verkauft. Im Sommer finden hier manchmal kleine Konzerte oder Vorführungen statt – ein Jazzquartett oder eine Tanzgruppe können die Abendstimmung noch magischer machen.
Wer mag, schaut kurz in die Pfarrkirche von Stresa (Chiesa di S. Ambrogio) nahe dem Platz – hinter ihrer eleganten Fassade aus dem 18. Jahrhundert verbirgt sich ein reich dekoriertes Inneres mit Fresken und Marmor. Der Eintritt ist kostenlos – und an heißen Tagen ist es angenehm kühl.
Für Souvenirjäger bietet Stresa viele regionale Delikatessen: Wildblumenhonig, Marmeladen aus Bergbeeren, gereiften Ossola-Käse oder Salami für den Heimweg. Unbedingt probieren: Margheritine di Stresa – daisy-förmige Butterkekse, 1857 für Prinzessin Margherita von Savoyen gebacken. Sie zergehen auf der Zunge und haben königliche Geschichte. Man bekommt sie in schönen Dosen z. B. bei der Pasticceria Bolongaro, wo sie einst erfunden wurden – auch heute noch geöffnet. Eine süße Tradition, die sich ideal für ein Picknick oder ein Mitbringsel eignet. Auch Baci di Stresa oder Baci di Arona – Pralinen mit Haselnuss (Piemont ist berühmt für Haselnüsse) – lohnen sich.
Beim Stadtbummel lohnt sich ein Blick auf historische Tafeln – viele Gebäude tragen Hinweise auf frühere prominente Gäste. Zum Beispiel war die Villa Ducale nahe dem Hafen einst das Zuhause des Philosophen Antonio Rosmini – heute Museum. Am See steht sogar eine Bank, die an Hemingways Aufenthalt erinnert (nachfragen oder Ausschau halten). Zu wissen, dass hier einst Dichter, Komponisten und Adelige wandelten, verleiht dem Spaziergang Tiefe – während Sie Ihre eigenen Erinnerungen schaffen.
Am Abend wird Stresa lebendig, bleibt aber intim. Ab 19 Uhr öffnen die Restaurants – mit Kerzenlicht, klirrenden Gläsern und verlockenden Düften von Knoblauch und Kräutern. Nach dem Essen lohnt sich ein weiterer passeggiata – unter Mondschein, entlang der ruhigen Promenade mit ihren Jugendstil-Laternen. Der See bei Nacht ist besonders romantisch: sanfte Wellen, leuchtendes Isola Bella wie ein Märchenschloss. Montesquieu nannte den Lago Maggiore einst „den schönsten Ort der Welt“ – und in der Stille dieser Nacht werden Sie ihm vielleicht zustimmen. Stresa bietet unzählige kleine und große Momente – und lässt einen vielleicht ein Stück verliebter abreisen, in die Begleitung … oder in Italien selbst.
Fährfahrten und Transportmöglichkeiten rund um den See
Die Fortbewegung rund um den Lago Maggiore ist ein Erlebnis für sich – und Teil der Romantik! Das Netz aus Fähren und Booten macht es leicht, verschiedene Orte zu erkunden – oft ist die Fahrt selbst schon ein Highlight. Von Stresa aus erreichen Sie bequem nicht nur die Borromäischen Inseln (wie beschrieben), sondern auch andere charmante Orte rund um den See. Außerdem bieten Züge und Straßen Zugang zu regionalen Zielen. So nutzen Sie die Verkehrsverbindungen rund um Stresa am besten:
Fähren und Bootstouren: Stresa ist ein wichtiger Knotenpunkt für den öffentlichen Fährdienst Navigazione Lago Maggiore. Vom Imbarcadero (Hafen) in Stresa fahren regelmäßig Boote zu den Borromäischen Inseln, aber auch zu weiter entfernten Orten. Zum Beispiel ist Baveno in nur 10 Minuten erreichbar, Verbania-Pallanza auf der gegenüberliegenden Seeseite in ca. 20–30 Minuten. Man kann sogar bis in die Schweiz fahren – z. B. nach Ascona und Locarno am Nordufer (meist mit Umstieg in Intra). In der Hauptsaison fahren die Fähren häufig, im Winter reduziert. Tipp: Kaufen Sie ein Tages-Hopper-Ticket, das unbegrenzte Fahrten ermöglicht – perfekt, um z. B. morgens nach Verbania (Villa Taranto), mittags nach Baveno (Mittagessen), abends zurück nach Stresa zu fahren – alles per Boot. Private Bootstouren oder Wassertaxis gibt es ebenfalls viele: Am Hafen von Stresa stehen oft hölzerne Taxiboote des Consorzio Motoscafisti für individuelle Ausflüge oder Transfers bereit. Eine besonders romantische Idee ist eine Sunset Cruise – manche Anbieter organisieren kleine Abendrundfahrten durch die Borromäische Bucht, teils mit Prosecco an Bord. Das sanfte Gleiten über den See bei Sonnenuntergang, mit Isola Bella im Gegenlicht – unvergesslich. Für Ausflüge ans Ostufer (Lombardei) gibt es z. B. Autofähren von Intra nach Laveno und Boote nach Angera mit seiner mittelalterlichen Burg. Wer in Stresa wohnt, braucht oft gar kein Auto – viele Orte sind per Boot schneller und schöner erreichbar.
Züge: Stresa hat einen Bahnhof – etwa 10–15 Gehminuten vom Hafen entfernt. Er liegt an der Strecke Mailand–Domodossola–Brig (Simplonlinie). Das bedeutet: Sie erreichen Stresa bequem in etwa einer Stunde direkt ab Mailand. Ideal für internationale Ankünfte. Auch Tagesausflüge nach Mailand, Domodossola (Alpenstadt, weiter mit Centovalli-Bahn in die Schweiz), Arona (mit riesiger San-Carlo-Statue) oder Verbania sind möglich. Der Bahnhof ist klein und übersichtlich; in der Regel stehen Taxis bereit. Wer Zugfahren liebt, kann auch kombinieren: z. B. Zug nach Verbania und mit der Fähre zurück. Die Strecke nördlich von Stresa verläuft direkt am Ufer – sehr malerisch!
Auto & Bus: Mit dem Auto lässt sich der Lago Maggiore gut erkunden – besonders abseits der Fähren. Gäste im Hartmann B&B haben kostenlose Parkplätze, und von Gignese erreicht man in 5 Minuten die Autobahn A26 (Anschluss Carpugnino) – ideal Richtung Mailand (1 Stunde) oder Norden zur Schweizer Grenze. Die Küstenstraßen sind landschaftlich schön, aber kurvig. Ein beliebter Abstecher ist die Strada delle Due Riviere, die Lago Maggiore und Lago d’Orta über Gignese verbindet – das Hartmann B&B liegt direkt an dieser Route. So ist ein spontaner Trip nach Orta San Giulio möglich – nur 30 Minuten Fahrt, via Armeno. (Orta San Giulio ist ein Märchen: mittelalterliche Gassen, Insel mit Kloster, Romantik pur – absolut empfehlenswert!) Auch der Golfclub Borromeo liegt nur Minuten entfernt. Busse gibt es ebenfalls, aber unregelmäßig. Im Sommer verkehrt ein Bus von Stresa über Gignese bis zum Mottarone-Gipfel (praktisch für Wanderer). Auch Busse nach Armeno oder entlang des Westufers nach Verbania und Arona sind verfügbar. Besonders hilfreich: der Alibus, ein Shuttle zwischen Stresa und dem Flughafen Mailand-Malpensa (~50 km), buchbar auf Anfrage – ideal, wenn man kein Auto oder keine Lust auf Zugfahren hat. Viele Gäste nutzen Transferdienste oder den Alibus bei An- und Abreise – die Fahrzeit beträgt ca. 50 Minuten.
Zu Fuß & mit dem Fahrrad: Stresas Zentrum ist fußläufig – man braucht innerhalb der Stadt kein Verkehrsmittel. Wer gerne wandert, findet Wege direkt von der Stadt in die umliegenden Hügel. Zum Beispiel zur Ortschaft Sommeraro oder nach Levo – kleine Weiler mit Aussicht. Ambitionierte können bis nach Gignese oder zum Mottarone wandern (markierte Pfade durch Wälder und Dörfer). E-Bikes lassen sich mieten – ideal für Höhenwege. Man könnte z. B. nach Feriolo oder Verbania am Seeufer radeln – mit Stopps an kleinen Stränden. Auch die kurvige Auffahrt nach Gignese oder sogar zum Mottarone ist machbar – E-Bikes machen’s möglich. Unvergesslich: Eine Radtour durch stillere Dörfer, vorbei an Kapellen und Aussichtspunkten, mit Vogelgezwitscher im Ohr. Manche Entdeckungen macht man nur auf zwei Rädern.
Zusammengefasst: Am Lago Maggiore gibt es unzählige Möglichkeiten, sich fortzubewegen – per romantischer Bootsfahrt, malerischer Zugfahrt oder kurviger Autofahrt. Oft ist schon der Weg ein Erlebnis. Wenn Sie mit Ihrem Partner auf dem Oberdeck einer Fähre sitzen, die Sonne im Gesicht, das Wasser unter Ihnen und die Villen am Ufer – dann entsteht Magie. Das Team von Hartmann Feel at Home hilft gern bei Fahrplänen und Ticketbuchung – denn hier ist Mobilität Teil der Urlaubserfahrung, nicht nur Mittel zum Zweck.
Kulinarischer Genuss: Essen & Restaurants in Stresa
Zu den größten Freuden des Reisens gehört das Essen – und rund um den Lago Maggiore erwartet Sie eine echte Entdeckungsreise. Die Region liegt an der Grenze zwischen Piemont und der Lombardei und verbindet alpine Herzhaftigkeit mit feinen Seespezialitäten. Stresa und Umgebung bieten alles – von urigen Trattorien bis zu eleganten Lokalen mit Seeblick. Die lokale Küche setzt auf frischen Fisch aus dem See, kräftige Käsesorten von den Almen, deftige Fleischgerichte und süße Köstlichkeiten – eine Mischung, die Ihren Gaumen begeistert und Ihnen neue Lieblingsspeisen bescheren kann.
Fisch aus dem See: Der Lago Maggiore liefert eine reiche Auswahl an Fisch, die von lokalen Köchen raffiniert und schlicht zubereitet wird. Ein Muss: Risotto mit Barschfilets – cremiger Reis (oft mit Safran, leuchtend golden) mit knusprig gebratenem Barschfilet obendrauf. Eine harmonische Kombination aus Erde und Wasser. Auch Lavarello (Felchen) ist beliebt – gegrillt oder mit Kräutern gebacken. Coregone wird oft als Vorspeise mariniert serviert. Wenn Sie Agone auf der Karte sehen: kleine Seefische, oft sonnengetrocknet oder frittiert – z. B. Missoltini (wie am Comer See) oder als knusprige Häppchen mit Zitrone. Selbst Fischskeptiker sollten hier einmal probieren – die Qualität ist exzellent. Ideal dazu: ein regionaler Weißwein wie Erbaluce di Caluso oder ein leichter piemontesischer Chardonnay.
Almkäse & Fleisch: Aus den umliegenden Tälern kommen hervorragende Käsesorten. Berühmt ist Bettelmatt, ein seltener Almkäse aus dem Val Formazza – würzig, kraftvoll, oft hauchdünn geschnitten oder geschmolzen auf Polenta serviert. Auch Toma del Mottarone ist beliebt – halbfest, ideal zum Schmelzen. Probieren Sie ein Formaggi-Tagliere mit Honig oder Chutneys – ideal zu zweit. Beim Fleisch steht piemontesisches Rind im Mittelpunkt – etwa als Tagliata (dünn aufgeschnitten), oder Carne cruda all’albese (Tatar mit Zitrone und Öl). Es gibt Schmorgerichte wie Spezzatino oder Braisiertes Rind mit Barolo, und vom Reisanbaugebiet her: Paniscia novarese – ein kräftiger Risotto mit Bohnen, Gemüse und Salami. Ein kurioses Gericht: Tapulone aus Borgomanero – ursprünglich mit Eselsfleisch (heute Rind), lang geschmort in Rotwein und Kräutern, serviert mit Polenta – eine lokale Spezialität mit Geschichte.
Pasta & Klassiker: Selbstverständlich gibt es auch italienische Klassiker – oft mit regionalem Twist. Besonders empfehlenswert: Agnolotti – gefüllte Pasta aus dem Piemont, mit Fleisch oder Kräutern, meist in Butter mit Salbei. Gnocchi mit Gorgonzola sind hier besonders cremig – der berühmte Blauschimmelkäse kommt aus der Nähe. Auch Cotoletta alla Milanese (Kalbsschnitzel) oder Ossobuco finden sich auf mancher Karte – dank der Nähe zu Mailand. Und natürlich: Pizza in den einfacheren Lokalen – ideal für einen lockeren Abend.
Süßes aus Stresa & Umgebung: Platz für Dessert lassen! Schon erwähnt: Margheritine di Stresa – butterzarte, gänseblümchenförmige Kekse für eine Königin. Perfekt zu Tee oder Espresso – auch als Mitbringsel (in Dosen erhältlich). Weitere Kekse: Fugascine – längliche Mürbeteigplätzchen, oft mit Zitrone. In Arona: Baci di Arona – Pralinen mit Haselnuss, ähnlich den Baci Perugina. In Borgomanero: Brutti ma Buoni („Hässlich aber gut“) – knusprig-zähe Haselnussbaisers. Überhaupt: Haselnüsse sind allgegenwärtig – Piemont ist die Heimat von Nutella. Auch Panna cotta (oft mit Honig oder Beeren) und Tiramisù fehlen nicht. Für Zwischendurch: Gelato – probieren Sie Sorten mit lokalen Beeren oder Fior di latte mit Honig – einfach himmlisch.
Ambiente beim Essen: Viele der besten Restaurants nutzen den Seeblick. Für ein besonderes Abendessen empfehlen wir: Ristorante Belvedere auf Isola dei Pescatori – direkt über dem Wasser, mit Rückfahrt per Boot (vorher reservieren!). Oder Ristorante Casabella auf Isola Bella – abends oft exklusiv geöffnet, wenn die Tagesgäste weg sind. In Stresa: Lo Stornello – kreative lokale Küche, oder Il Vicoletto – romantisch in einer Seitengasse. Wer es besonders will: Il Borromeo im Grand Hotel des Îles Borromées – opulent, Sterne-Küche, Silberhauben, Trüffelrisotto. Aber auch die Osterien und Trattorien in den Seitenstraßen bieten großartige Hausmannskost – manchmal kocht noch die Nonna persönlich. Perfekt für ein bodenständiges Abendessen mit Hauswein. Unser Tipp: laufen Sie etwas abseits der Touristenwege, dort speisen auch die Einheimischen.
Und dazu Wein! Das Piemont ist berühmt für Barolo und Barbaresco (weiter südlich), aber auch am Lago Maggiore gibt’s Besonderes: Ghemme DOCG und Gattinara DOCG – elegante Nebbiolo-Rotweine aus Nordpiemont. Im Ossola-Tal: Prünent – ein Berg-Nebbiolo, rar und urig. Weißweine wie Cortese oder Erbaluce sind erfrischend. Wer feiert: Asti Spumante (süß) oder Franciacorta (trocken, wie Champagner) sind ideal. Die Kellner beraten gern, oft mit Leidenschaft. Für Neugierige: Besuchen Sie eine Enoteca in Stresa – dort können Sie Weine probieren und direkt kaufen.
Fazit: Die Kulinarik in Stresa ist eine Entdeckungsreise zu zweit. Vielleicht essen Sie einen Abend stilvoll am See, den nächsten in einer lebendigen Trattoria mit rot-weiß karierten Tischdecken. Oder Sie machen ein Picknick mit Käse, Salami, Brot und Wein im Garten des B&B – die Gastgeber helfen gern. Und am nächsten Tag ein Degustationsmenü im Edelrestaurant. In Italien gilt: Essen ist Genuss, Zeit, Nähe. Also: Langsam essen, anstoßen, lachen, genießen. Buon appetito!
Romantische Aktivitäten & besondere Momente für Paare
Stresa und der Lago Maggiore sind von Natur aus romantisch – aber wer die Stimmung noch intensivieren möchte, findet hier besondere Erlebnisse speziell für Paare:
Sonnenuntergang & Aperitivo: Ein abendlicher passeggiata entlang der Uferpromenade von Stresa bei Sonnenuntergang ist magisch. Perfekt kombinierbar mit einem Aperitif an einem Panoramaplatz – z. B. auf der Sky Bar von Hotel La Palma (Dachterrasse) oder im Garten des Hotel Regina Palace. Während der Himmel sich rosa-orange färbt und der See still glitzert, scheint die Zeit stillzustehen. Danach lohnt ein Spaziergang zum Punta di Sant’Antonio, einem kleinen Park am östlichen Ende der Stadt mit Kapelle – oft findet man hier eine ruhige Bank, um den letzten Lichtschein in Stille zu zweit zu genießen.
Private Bootstour: Buchen Sie ein privates Wassertaxi am Abend für eine Tour durch die Borromäische Bucht. Viele Bootsführer in Stresa bieten romantische Fahrten an – mit Umrundung von Isola Bella & Pescatori, wenn die Tagesgäste fort sind und die Inseln in Licht getaucht. Sie können sich auch zum Dinner auf Isola dei Pescatori bringen lassen – mit anschließender Rückfahrt per Boot. Oder am Tag zu Geheimtipps wie dem Einsiedlerkloster Santa Caterina del Sasso – ein Kloster in die Felswand gebaut, mit Aufzug erreichbar. Eine intime Bootsfahrt dort hin ist eindrucksvoll und still zugleich.
Wellness für Zwei: Das Hartmann B&B hat kein Spa, aber einige Grandhotels in Stresa (z. B. SPA des Îles Borromées, Regina Palace) bieten Day Spa oder Paar-Massagen auch für externe Gäste an. Gemeinsame Entspannung in Sauna, Whirlpool oder mit Blick auf den See – ideal für Zweisamkeit. Etwas weiter entfernt (ca. 1 Stunde) in den Ossola-Bergen: die Therme Premia – mit Indoor-/Outdoor-Pools, im Winter sogar mit Schnee drumherum – ein magisches Erlebnis.
Sternenhimmel vom Mottarone: Nachts auf den Gipfel fahren, Decke mitnehmen, heiße Schokolade oder Glühwein – und dann Sterne schauen. Die Sicht dort oben ist frei von Lichtverschmutzung. Bei klarer Nacht funkeln die Sterne wie kaum anderswo. Ein intimer, stiller Moment: auf dem Rücken liegen, die Milchstraße über sich, der Partner nebenan – einfach tief verbunden.
Dinner bei Kerzenschein am See: Für ein unvergessliches Dinner bietet sich Ristorante Casabella auf Isola Bella an – oft nach Inselschluss für exklusive Abende geöffnet. Oder Verbano Restaurant auf Isola dei Pescatori – bekannt als eines der romantischsten Italiens. Sagen Sie beim Reservieren, dass es ein besonderer Anlass ist – manchmal gibt’s Blumen, Wunderkerzen oder ein Extra-Dessert. Auch in Stresa selbst gibt es Seeterrassen – reservieren Sie rechtzeitig, besonders in der Hochsaison.
Live-Musik & Kultur: Prüfen Sie, ob während Ihres Aufenthalts das Stresa Festival stattfindet (Settimane Musicali di Stresa) – ein Klassikfestival mit Konzerten auf den Inseln, oft abends in Palästen oder Kirchen. Ein Quartett auf Isola Bella zu hören – unvergesslich. Auch außerhalb der Festivals gibt es kleine Jazzabende oder Piazza-Konzerte. Und: Im Sommer finden gelegentlich Feuerwerke über dem See statt – ein visuelles Highlight für Verliebte.
Abendliche Gartenbesuche: In Verbania, in der Villa Taranto, gibt es gelegentlich abendliche Sonderöffnungen – z. B. während der Blüte der Victoria Amazonica (Riesenseerosen). Mit Laternen durch einen tropischen Garten zu schlendern, umgeben von Düften – ein echtes Märchenerlebnis.
Kleine Gesten: Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zählen. Schreiben Sie Ihrem Partner eine Liebesbotschaft auf Italienisch (die Gastgeber helfen gern bei der Übersetzung), legen Sie eine Rose aufs Kopfkissen, kleben Sie ein Sofortbild in das Gästebuch des B&B mit einer Botschaft – schaffen Sie gemeinsame Erinnerungen in kleinen Gesten.
Sonnenaufgang am See: Wer früh aufwacht (oder jetlaggeplagt ist), sollte sich einen Sonnenaufgang am Ufer nicht entgehen lassen. Der See liegt dann still, die Luft ist kühl, kein Laut – außer dem Vogelruf und dem leisen Schilfrauschen. Ein Croissant in der Hand, der Partner nebenan – der perfekte Tagesbeginn.
In Wahrheit geht es bei der Romantik in Stresa weniger um eine Liste als um das Gefühl. Um das gemeinsame Innehalten, Staunen, Zuhören. Ob Flitterwochen, Jubiläum oder einfach ein spontaner Kurzurlaub: der Lago Maggiore ist eine Bühne für Nähe, Zärtlichkeit und kleine Wunder. Jeder Winkel – sei es eine Bank im Schatten, ein kleiner Steg oder ein Spazierweg im Mondlicht – kann zu einem gemeinsamen Moment werden. Und das Hartmann Feel at Home verstärkt dieses Gefühl – durch aufrichtige Gastfreundschaft und Wärme.
Fazit: Ihre romantische Auszeit am Lago Maggiore wartet auf Sie
Stresa – mit seinen märchenhaften Inseln, majestätischen Bergen und charmanten Gassen – bietet alles für einen unvergesslichen romantischen Aufenthalt. Und im Zentrum dieser Erfahrung steht Hartmann Feel at Home – das romantische B&B nahe dem Mottarone, das Sie vom ersten Moment an mit Herzlichkeit und Eleganz empfängt. Wir haben gezeigt, wie die Zimmer im Hartmann (vom gemütlichen türkisfarbenen Versteck bis zur großzügigen orangefarbenen Suite) für jede Art von Reisepaar geeignet sind – stets mit einer Atmosphäre wie zuhause, voller Liebe zum Detail.
Gemeinsam sind wir durch blühende Gärten gewandert und haben unter alten Bäumen verweilt, sind zu Palastinseln gesegelt und haben den Sonnenuntergang über dem Wasser bewundert, haben bei Kerzenlicht gespeist und über Gelato gelacht, sind auf Bergpfaden gewandert und standen schließlich sprachlos auf dem Gipfel. Jeder dieser Augenblicke wird unvergesslich, wenn man ihn mit jemand Besonderem teilt.
Jetzt ist es an der Zeit, die Inspiration in Realität zu verwandeln. Die Schönheit des Lago Maggiore und die liebevolle Gastfreundschaft von Hartmann Feel at Home warten auf Sie. Ob Flitterwochen, Jubiläumsreise oder einfach ein stiller Rückzugsort zu zweit – dieser Ort wird Ihre Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Packen Sie Ihre Koffer, bringen Sie Neugier und Appetit mit – das dolce vita von Stresa ruft.
Bereit, die Romantik selbst zu erleben? Hartmann Feel at Home lädt Sie ein, nicht nur Gast zu sein – sondern ein Teil der Familie zu werden in dieser verzauberten Villa zwischen See und Berg. Buchen Sie jetzt über das offizielle Reservierungssystem und beginnen Sie Ihre Liebesgeschichte am Lago Maggiore.
Reservieren Sie Ihre romantische Auszeit bei Hartmann Feel at Home – und schaffen Sie Erinnerungen fürs Leben. Ihr charmantes Gästehaus nahe dem Mottarone erwartet Sie, um Ihre Reise zu einem besonderen Kapitel Ihrer gemeinsamen Geschichte zu machen. Buon viaggio e tanto amore! ❤️