Der Lago Maggiore, Italiens zweitgrößter See, vereint alpine Pracht mit mediterranem Charme. Über 65 km erstreckt er sich durch Piemont, Lombardei und die Schweiz – gesäumt von pastellfarbenen Dörfern, Belle‑Époque‑Villen und üppigen Gärten, die dank seines milden Klimas ganzjährig blühen. Neblig im Herbst, funkelnd im Sommer, vom Winter‑Schnee umrahmt – der See verzaubert zu jeder Jahreszeit.
Seit dem 19. Jahrhundert zieht er Dichter, Künstler und Reisende an: Der Lago Maggiore ist mehr als Landschaft – er ist ein Ort, wo Natur, Geschichte und La dolce vita sich ganz harmonisch verbinden. Vom glamourösen Borromäischen Archipel bis zu stillen Fischerdörfern – jeder Winkel erzählt seine eigene Geschichte.
Für Ruhesuchende gibt es Promenaden und Thermen; Kultur‑Liebhaber finden prunkvolle Paläste und Kirchen; Abenteuerlustige erwartet Bergwandern und Wassersport.
Im Folgenden entdecken wir die besten Attraktionen – und verraten, wo du wirklich das Gefühl hast, zuhause zu sein.
Borromäische Inseln: Traum und Schönheit
Inmitten des Sees liegen die Borromäischen Inseln wie funkelnde Juwelen – perfekte Symbiose aus Natur, Geschichte und Kunst unter dem Einfluss der Fürstenfamilie Borromeo.
Isola Bella
Das prunkvolle Kronjuwel: Der Palazzo Borromeo (17. Jh.) besticht durch barocke Säle mit Fresken, Stuck und Stoffen. Die Terrassengärten sind ein Märchen aus exotischen Pflanzen und weißen Pfauen – gestaltet, als schwebten sie über dem Wasser. Ein Barocktraum personifiziert.
Isola Madre
Die größte Insel ist ein botanisches Eden: ein englischer Garten voller Rhododendren, alter Glyzinien und Palmen. Freilaufende Pfauen, Fasane und Papageien beleben das Ambiente. Im Palazzo finden sich Sammlungen antiker Puppen und lombardischer Gemälde.
Isola dei Pescatori
Die einzige bewohnte Insel – authentischer Charme pur. Enge Gassen, Familienrestaurants, frischer Fisch, nettes Dorfleben. Ein Espresso am Wasser, Fischerarbeiten beobachten – Idylle wie aus dem Bilderbuch.
Gemeinsam bilden diese drei Inseln ein lebendiges Postkartenmotiv voller barocker Pracht, botanischer Schönheit und altem Flair.
Stresa: Die Perle des Sees
Am westlichen Ufer liegt Stresa – elegant, historisch und landschaftlich bezaubernd. Seit dem 19. Jahrhundert Anziehungspunkt für Aristokratie und Kulturschaffende.
Promenade und Belle‑Époque‑Flair
Spaziergänge entlang der Promenade führen an Palmen, Blumenbeeten und zum Grand Hotel des Iles Borromées – Hemingway liebte es. Blick auf die Inseln, besonders bei Sonnenuntergang, atemberaubend.
Tor zu Abenteuern
Vom Hafen starten Boote zu den Borromäischen Inseln. Die Seilbahn auf den Mottarone (der „Balkon des Sees“) führt auf 1 491 m mit Panoramablick von den Alpen bis zur Po‑Ebene.
Villa Pallavicino
Ein botanischer Zoo‑Park mit frei laufenden Hirschen, Flamingos, exotischen Vögeln – perfekt für Familien. Während saisonaler Blüte zeigt der Garten Rosen und Rhododendren in voller Pracht.
La dolce vita am Seeufer
Cafés mit Gelati und Aperol Spritz, Boutique-Läden mit Gorgonzola oder Panettone. Ob Michelin-Restaurant oder stiller Moment am Ufer – in Stresa lebt man den kleinen Luxus.
Mottarone: Atemberaubende Aussichten
Der Berg zwischen Lago Maggiore und Lago Orta – ein Naturparadies hoch über dem Wasser.
Ganzjähriger Spielplatz
Sommer: Wanderwege, Mountainbike-Strecken, Paragliding
Winter: Pisten, Schneeschuhwandern und gemütliche Berghütten mit Grappa
Ein Highlight am Gipfel: Aussicht auf sieben Seen (darunter Orta, Mergozzo) und die Alpen inklusive Monte Rosa.
Mit der Seilbahn oder über die Straße
Die Seilbahn von Stresa führt in 20 Minuten hinauf. Alternative: Panoramastraße für Auto- oder Bike-Abenteuer.
Alpinia‑Alpengarten
Auf 1 300 m Höhe gedeihen über 1 000 Alpen‑ und exotische Pflanzen. Picnic‑Plätze mit Blick als Ruhepunkt vor dem Abstieg.
Ein Ort voller Kontraste – Adrenalin, Ruhe und die spektakulärsten Aussichten der Region.
Villa Taranto: Europäischer Botanischer Schatz
In Verbania am Seeufer liegt Villa Taranto – auf 16 Hektar beherbergt der Garten über 20 000 Pflanzenarten aus aller Welt.
Jahreszeiten‑Höhepunkte
- Frühjahr: Tulpen, Kirschblüten, japanische Ahornbäume
- Sommer: Riesige Seerosen, exotische Wasserpflanzen in den Teichen
- Herbst: 300 Dahlien‑Sorten, feuerrote Blätter, Chinesische Korkeichen
Architektonisches Vermächtnis
1931 von Neil McEacharn gegründet, mit Terrassengärten, Herbarium (40 000 Proben) und viktorianischem Gewächshaus.
Frühling, Sommer, Herbst – jede Jahreszeit birgt ihr eigenes magisches Farbenspiel und Duft‑Konzert.
Eremitage Santa Caterina del Sasso
An einer steilen Felswand, über dem See, thront das 13. Jh. Kloster in atemberaubender Lage.
Eine Reise in die Stille
Von Laveno oder Stresa per Boot, oder 130 Fels-Stufen hinab – der Ort wirkt entrückt, symbolisch und spirituell. Fresken aus dem 14. Jh. und Kreuzgänge, die Zeit stillstehen lassen.
Ein Ort für kontemplative Momente, besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang.
Rocca di Angera
Eine mittelalterliche Burg südlich des Sees, errichtet im 12. Jh. von den Borromei, mit Ausblick, Kunst und spielerischer Geschichte.
Historische Trutzburg
Freskensaal aus dem 13. Jh., Rittersaal mit Artefakten – getränkt in aristokratischer Geschichte.
Puppen‑ und Spielzeugsammlung
Porzellanpuppen, mechanische Spielzeuge – faszinierend für Kinder und nostalgische Erwachsene.
Panorama & Geheimgärten
Terrassen mit Blick auf die Inseln, ein mittelalterlicher Kräutergarten, saisonale Zip-Line‑“Flight of the Angel“.
Ein Besuch voller Romantik, Geschichte und märchenhaftem Zauber.
Cannobio & Cannero Riviera
Zwei charmante Dörfer zwischen Italien und der Schweiz – ideal für Promenaden, Kulinarik und Natur.
Cannobio
Bunte Gassen, Pastelltöne, sonntäglicher Markt (Käse, Lederwaren, Kräuter). Kiesstrand für Paddeln und Kajak, idyllische Cafés.
Cannero Riviera
Mediterranes Mikroklima, Burgruinen der Castelli di Cannero, romantischer Uferweg. Zitronenhaine im Hintergrund – mediterrane Idylle am See.
Locarno & Ascona (Schweizer Seite)
Die Seeufer wechseln ins Tessin – glamourös, sonnig und kulturell reich.
Locarno
„Salon der Sonne“ – 2 300 Sonnenstunden/Jahr.
- Piazza Grande (Filmfestivals)
- Castello Visconteo
- Madonna del Sasso mit Seilbahnpanorama
Ascona
Stilvoll, mediterran – mit Kunst, Michelin-Restaurants, Promenaden unter Palmen und subtropischer Insel (Brissago).
Ein Kontrastprogramm zu Italien – Alpines trifft Mittelmeer mit Schweizer Präzision.
Wo übernachten – Hartmann Feel at Home
Nicht Hotel, nicht klass. B&B – sondern ein Refugium in Gignese oberhalb von Stresa.
Warum Hartmann besonders ist
- Echte Herzlichkeit, kein Service‑Stress
- Natur und Ruhe, hochwertige Materialien
- Chakra-inspirierte Zimmer, privates Erlebnis (Whirlpool, Yoga, Kamin, Garten, Frühstücksraum)
Zimmer & Atmosphäre
- Swadhisthana: Familiensuite mit Garten & Whirlpool
- Manipura: barrierefreies Doppelzimmer
- Anahata: Dreibettzimmer mit Galerie
- Vishuddha: intim-romantisch
- Ajna: großzügige Familiensuite
- Sahasrara: Turmzimmer mit Panorama
Gemeinschaftsräume & Service
- Yogaraum rund um die Uhr
- Garten-Whirlpool
- Lounge mit Kamin & Bibliothek
- Reichhaltiges Frühstück – vegetarisch, vegan, glutenfrei
- Keine festen Check-in Zeiten – pure Entschleunigung
Für wen ist Hartmann ideal?
✔️ Wer Authentizität statt Hotelkomfort sucht
✔️ Paare, Familien, Gäste mit Hund
✔️ Weniger Hektik, mehr Zeit
✔️ Ein Ort zum Wohlfühlen, nicht nur übernachten
Wir freuen uns auf deinen Aufenthalt in Gignese – nahe Stresa und den Borromäischen Inseln.
Buche direkt von unserer Website: ein Zuhause auf Zeit am Lago Maggiore.